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Ironman World Championships – unsere Favoriten

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hawaii-pk-kutscheHeute ist es wieder soweit in Kona, die Ironman World-Championships steigen und wie es üblich ist, veröffentlichen wir an dieser Stelle unsere Favoriten. Nachdem ich in den beiden letzten Jahren schon das Glück gehabt hatte, den jeweiligen Sieger in Hawaii richtig zu erraten, werde ich dies diesmal in einem etwas größeren Kreis teilen. Hier sind meine Favoriten für den heutigen Sieg:

Männer

Bart Aernouts

Hawaii wird auch in diesem Jahr wieder von jemanden aus dem erweiterten Favoritenkreis gewonnen und nicht von einem Top-Favoriten. Bart Aernouts hat in den letzten beiden Jahren jeweils die beste Marathonzeit aller auf den Asphalt gebrannt und keiner hats bemerkt. Zusätzlich ist er als guter Schwimmer ziemlich sicher wieder in der ersten großen Gruppe dabei und muss damit weder zu Beginn des Radfahrens als auch am Ende dadurch bei keinen Attacken mitgehen. Weiters wird er aufgrund seines Status von den meisten Medien eher ausgeklammert und kann sich so auf sein Rennen konzentrieren.

Marino Vanhoenacker

Mit seiner Performance beim Ironman Canada und den letzten Trainingsergebnissen ebenfalls ein absolut heißer Kandidat auf den heutigen Sieg. Aus seinem Rennen 2012 hat er sehr viel gelernt und sich noch akribischer auf das Rennen vorbereitet. Mein Tipp für Platz 2.

Jan Frodeno

Aufgrund seines Backgrounds als Olympiasieger von den meisten Medien als der Topfavorit gehandelt. Allerdings ist dies sein erster Start auf der Lava-Insel und sein Ziel ist es selbst, erst 2015 voll zuzuschlagen. Wahrscheinlich wird er am Ende der Radstrecke, bei der die ersten großen Zeitabstände entstehen etwas Zeit einbüßen.

Frauen

Daniela Ryf

Es könnte das Jahr der Europäer auf der Insel werden. Wer die Performance von Ihr in Rapperswil und Zürich gesehen hat, der weiß, dass sie in diesem Jahr erst einmal geschlagen werden muss. Ihr Coach Brett Sutton hat sie gezielt auf dieses Rennen vorbereitet und ich bin der Ansicht, dass sie die vollständigste Athletin ist.

Mirinda Carfrae

Das australische Läuferwunder zählt ebenfalls zu den ganz heißen Eisen im Feuer. Ihre Laufstärke überstrahlt dabei alles und bei den heißten Temperaturen in diesem Jahr ist es ganz sicher auch kein Nachteil, wenn man eher kleiner ist.

Autor: Markus Unterweger, Bild (c) Ingo Kutsche

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