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Ist Garmin Opfer eines erpresserischen Hacker-Angriffs?

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Seit Tagen kämpft der wohl beliebteste Wearable-Hersteller des Triathlonsports mit massiven Serverproblemen. User haben Probleme, sich bei Garmin Connect einzuloggen oder ihre Trainingseinheiten upzuloaden.

Was auf den ersten Blick nach einer immer wieder mal vorkommen könnenden Systemstörung aussah, erinnert langsam an Szenen aus einem Krimi.

Seit Tagen halten sich die Gerüchte, dass Garmin Opfer eines Hackerangriffs sein könnte. Dabei sollen es die Hacker allerdings weniger auf die Daten, sondern ganz banal auf Geld abgesehen haben. Eine kolportierte Forderung von 10 Millionen Dollar steht im Raum

Laut einem Bericht von bleepingcomputer.com soll eine mit der Angelegenheit vertraute Person sowie ein nicht genannter Garmin-Mitarbeiter berichtet haben, dass sich eine Erpressersoftware namens „WastedLocker“ im Netzwerk von Garmin breit gemacht hat. Garmin hat darauf reagiert und seine Systeme abgeschaltet. Seither kämpft man offenbar mit der Wiederherstellung. Angeblich sollen die Daten beim Angriff verschlüsselt worden sein und erste gegen die Zahlung eines Lösegeldes wieder frei gegeben werden.

Garmin hat zu diesem Gerücht noch keine offizielle Stellungnahme abgegeben, spricht nach wie vor nur von einem Serverausfall. Garmin liegt nach eigener Aussage kein Hinweis vor, dass sich der Ausfall auf die Daten, einschließlich Aktivitäts-, Zahlungs- oder anderer persönlicher Daten, ausgewirkt hat.

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