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Ivan Tutukin gewinnt IRONMAN Austria

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Getty Images for IRONMAN

Der IRONMAN Kärnten-Klagenfurt, Austria bot einmal mehr ein Triathlon-Spektakel der Extraklasse. Der Sieg ging an Ivan Tutukin vom österreichischen pewag racing team, welcher sich mit der Siegerzeit von 8:17:21 gegen den Österreicher Michael Weiss und Lukasz Wojt durchsetzte.

Pünktlich um 06:30 Uhr ertönte für die Profis der Startschuss zum IRONMAN Kärnten-Klagenfurt, Austria. Erwartungsgemäß setzte sich Lukasz Wojt von Beginn weg an die Spitze und kam nach 46:33 als Erster aus dem Wasser. Dahinter folgte etwas mehr als vier Minuten später der Franzose Antoine Vial und als Dritter und erster Österreicher Alexander Gräf mit einem Rückstand von gut fünf Minuten. Mitfavorit Michael Weiss, 2018 noch siegreich in Kärnten, wies nach dem Schwimmen einen Rückstand von 8:35 Minuten auf Leader Wojt auf.

Georg Enzenberger stieg als Sechster aus dem Wasser, wechselte schnell und nahm die Radstrecke als Zweiter in Angriff. Es bildete sich eine vierköpfige Verfolgergruppe um Enzenberger und Tutukin. Nach 90 Kilometern lag das Verfolgerquartett knapp achteinhalb Minuten hinter Leader Wojt. Michael Weiss fuhr zu dieser Zeit an sechster Stelle und konnte den Rückstand in Grenzen halten. Am Ende der 180 Kilometer kam Lukasz Wojt mit einem Vorsprung von knapp acht Minuten zum zweiten Wechsel und ging als Führender auf die Laufstrecke – gefolgt von Georg Enzenberger und dem Portugiesen João Ferreira, welche den Rückstand zum Ende der Radstrecke noch minim verkleinern konnten.

Ivan Tutukin ging als Vierter auf die Laufstrecke und holte kontinuierlich auf. Bei Kilometer 21 lag sein Rückstand auf den nach wie vor Führenden Lukasz Wojt bei 2:22 Minuten – der Österreicher Georg Enzenberger lag zu diesem Zeitpunkt auf Rang drei. Bei Kilometer 26 übernahm Tutukin die Führung und gab diese bis zum Schluss nicht mehr preis. Währenddem Lukasz Wojt mit fortwährender Dauer des Marathons etwas an Tempo einbüßte und sowohl Enzenberger als auch Ferreira das Rennen später aufgeben mussten, kämpfte sich Michael Weiss in seiner Paradedisziplin von Kilometer zu Kilometer weiter nach vorne. Nach etwas mehr als 33 Kilometern übernahm der Niederösterreicher von Lukasz Wojt Platz zwei. Diese Position konnte er bis ins Ziel halten und wurde mit einer Zeit von 8:23:57, hinter Ivan Tutukin, Zweiter – und wurde anschließend im Ziel für seine Aufholjagd von den zahlreichen Zuschauern frenetisch gefeiert. Wojt belohnte sich für das aktive Rennen nach 8:29:01 Stunden mit Platz drei.

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