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Michael Raelert setzt Siegesserie fort – Sieg beim IRONMAN 70.3 Ballarat

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Ein weiterer Sieg für Michael Raelert (c) Raelert Brothers

Michael Raelert hat seine Wettkampfreise nach Australien mit dem Sieg beim Ironman 70.3 Ballarat beendet. In 3:48:33 Stunden gewann er das Rennen im Südosten Australiens überlegen, als Zweiter folgte der Australier Jamie Huggett in 3:57:33 Stunden nur eine Sekunde vor seinem Landsmann Luke Bell. „Es war ein richtig hartes Rennen“, sagte Michael Raelert nach dem Zieleinlauf, „es war nass, kühl und windig. Gerade der Wind war heftig, am Anfang ging es noch, am Ende war es richtig stürmisch.“

Bereits beim Schwimmen konnte sich Michael Raelert auf der 1,9 Kilometer langen Strecke leicht von seinen Verfolgern absetzen. Nach 23:57 Minuten beendete er die erste Disziplin und erreichte den Wechsel zum Radfahren mit 11 Sekunden Vorsprung auf den australischen Mitfavoriten Luke Bell, dessen Landsmann Matt Bailey weitere zwei Sekunden später folgte. Auf dem Rad setzten sich Michael Raelert und Luke Bell dann stark in Szene und bei den anspruchsvollen, nassen und kühlen Bedingungen deutlich ab. „Es lief gut, aber es war auch heftig, bei diesem Wind für Tempo zu sorgen.“ Michael Raelert bestimmte das Rennen von der Spitze weg und schlug auf dem flachen Kurs einen Rhythmus an, dem lediglich Luke Bell folgen konnte. In 2:08:33 Stunden kam der Rostocker mit der schnellsten Radzeit des Tages zum zweiten Wechsel, sein Vorsprung auf Luke Bell betrug beim Start des abschließenden Halbmarathons 1:45 Minuten, der Dritte Jamie Huggett lag zu diesem Zeitpunkt bereits sieben Minuten zurück.

„Beim Laufen habe ich mich am Anfang noch richtig gut gefühlt“, sagte Michael Raelert, der sich rasch von Luke Bell absetzte und nach sechs Kilometern bereits mehr als fünf Minuten Vorsprung hatte. Zwischenzeitlich lief Michael Raelert ein Tempo von knapp über 3:20 Minuten pro Kilometer und vergrößerte den Abstand auf seine Verfolger damit immer stärker. „Auf den letzten fünf Kilometern war es aber richtig hart“, erklärte er später, „ich hatte das Gefühl, dass ich ziemlich Zeit liegen lasse.“ In 1:13:53 Stunden legte Michael Raelert allerdings auch im Laufen die beste Zeit vor und sicherte sich einen deutlichen Sieg. „Es ist einfach sensationell, dass ich im fünften Rennen den vierten Sieg feiern durfte“, sagte der 34-Jährige.

Im Anschluss an den Wettkampf in Ballarat richtete der Rostocker den Blick sogleich nach vorne. Am 6. Dezember möchte Michael Raelert bei der Challenge Bahrain um den Sieg kämpfen. Nach dem Erfolg in Australien machte er sich deshalb unmittelbar auf den Weg zurück nach Europa, wo in den kommenden Tagen zunächst etwas Erholung auf dem Programm steht und dann die Vorbereitung für Bahrain beginnt.

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