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NADA Austria warnt vor Clenbuterol in Nahrungsmitteln in China und Mexiko

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Die NADA Austria bekräftigt anlässlich der Turn-WM in Nanning (China) die Warnungen der Welt-Anti-Doping Agentur (WADA), des Manfred-Donike-Instituts und des Zentrums für Präventive Dopingforschung der Deutschen Sporthochschule Köln vor der erhöhten Gefahr des unbeabsichtigten Dopings durch die Aufnahme des verbotenen Beta-2-Agonisten Clenbuterol in verunreinigten Lebensmitteln. Besonders betroffen sind Studien zufolge die Länder China und Mexico.

Laut den Bestimmungen des Welt-Anti-Doping-Codes (WADC) ist jeder Sportler selbst dafür verantwortlich, dass seinem Körper keine verbotenen Substanzen zugeführt werden. Da es für Clenbuterol gemäß den Vorgaben der WADA keinen Grenzwert gibt, wird jede noch so geringe Konzentration als positiver Test gewertet.

Die NADA Austria ist dem Schutz der sauberen Sportler verpflichtet und rät daher bei Reisen nach China und Mexiko zur besonderen Sensibilität bei der Ernährung, besonders im Hinblick auf den Verzehr von Fleisch und Fleischprodukten.

Eine mögliche Kontamination von Nahrungsmitteln in diesen Ländern wird dem missbräuchlichen Einsatz von Clenbuterol als Wachstumsbeschleuniger in der Viehzucht zugeschrieben. Fleisch und Fleischprodukte aus Europa und Nordamerika gelten auf Grund strengerer gesetzlicher Vorgaben als sicher.

Hauptaufgabe der NADA Austria ist die umfassende Anti-Doping Arbeit in Österreich. Gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir alles daran, den Traum aller für den Sport engagierten Personen zu verwirklichen: Sport ohne Doping.

Quelle und Rückfragehinweis: Mag. Dr. David Müller, +43 505 80 35 14, d.mueller@nada.at

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