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Challenge Dubai als Auftakt der Triple-Crown-Serie

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Michael Raelert geht als Mitfavorit in Dubai an den Start (c) Raelert Brothers

Mit der Challenge Dubai wartet die noch junge Triathlonsaison bereits früh mit einem absoluten Highlight auf. Nach der spektakulären Challenge-Premiere in Bahrain im letzten Dezember geht das Engagement im Nahen Osten weiter. Die Challenge Dubai bildet den Auftakt der „Triple Crown-Serie“ in der es um nicht weniger als 1 Million US$ Preisgeld geht. Michael Raelert, der im Dezember in Bahrain triumphierte, wird bei der Challenge Dubai dabei gleich ein dreifaches Debüt erleben. Zum einen ist es für den 34-Jährigen der erste Wettkampf in diesem Jahr, zum anderen wird das Rennen über die Halbdistanz von 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen zum ersten Mal überhaupt ausgetragen. Die Challenge Dubai ist darüber hinaus das erste Rennen der neuen und topbesetzten Triple-Crown-Serie, welche die Athleten am 7. August weiter nach Oman und am 11. Dezember nach Bahrain führen wird. „Ich bin unglaublich gespannt, wie es am Freitag wird“, sagt Michael Raelert, „es ist alles da, was es für einen Saisonstart braucht: eine ordentliche Ausgangsform, ein starkes Feld und eine gehörige Portion Nervosität.“

Beim Rennen am Freitag zählt Michael Raelert zu den Mitfavoriten, nachdem er im Dezember beim Saisonfinale der Challenge-Family-Eventserie in Bahrain den Sieg erreichen konnte. „Es war ein genialer Jahresabschluss nach einem schönen Herbst“, sagt Michael Raelert. Nach einer langen Verletzungspause hatte er das Wettkampfjahr in Bahrain mit dem fünften Sieg in Serie abschließen können. „Es gibt keine Garantie, dass dies nun gleich so weiter geht“, sagt der Rostocker, „aber schön wäre es natürlich.“ Er ist sich allerdings bewusst, dass dem Sieger der hervorragend besetzten Challenge Dubai alles abverlangt wird. „Die Besetzung ist stark“, sagt Michael Raelert mit einem Blick auf die Startliste, die unter anderem den mehrfachen spanischen Kurzdistanz-Weltmeister Javier Gomez ausweist. Dazu kommen viele weitere herausragende internationale Athleten wie der amtierende Europameister im Ironman 70.3, Bart Aernouts aus Belgien, die beiden weiteren Spanier Eneko Llanos und Ivan Rana, Andy Potts aus den USA, der Brite Ritchie Nicholls oder auch der frühere Sieger des Ironman Hawaii, Pete Jacobs (Australien), sowie Terenzo Bozzone aus Neuseeland.

„Es steht fest, dass das Rennen von Beginn an sehr schnell wird“, erklärt Michael Raelert, „dafür werden einige extrem starke Schwimmer sorgen.“ Im Trainingslager auf Fuerteventura hat sich der Rostocker zuletzt mit einer Gruppe um seinen Bruder Andreas und Trainer Wolfram Bott gezielt auf den Wettkampf vorbereitet. „Ich fühle mich gut“, sagt Michael Raelert, „jetzt wollen wir einmal sehen, was dies im Rennen am Freitag bedeutet.“ Gestartet wird die Challenge Dubai am Jumeirah Beach um 6.45 Uhr Ortszeit (3.45 Uhr MEZ). Dann beginnt auf dem flachen und schnellen Kurs eine gut dreieinhalbstündige Tempohatz.

Bei den Damen zählen Jodie Swallow, Annabel Luxford und Daniela Ryf und die Bahrain-Siegerin Helle Frederiksen zu den Favoritinnen. Die österreichischen Fahnen werden Eva Wutti und Michi Weiss hochhalten.

 

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