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Die häufigsten Laufverletzungen

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Laufen ist nicht nur die Abschlussdisziplin unseres Lieblingssports, es ist auch jene Sportart, die uns in Hinsicht von Verletzungen am meisten beschäftigt. Der Großteil unserer Trainingspausen, die Triathleten aufgrund von Verletzungen einlegen müssen, resultieren aus orthopädischen Problemen, die beim Laufen entstanden sind.

Mehr als 80 Prozent der Laufverletzungen werden durch sich wiederholende Belastungen verursacht, aber auch plötzliche Verletzungen wie ein verstauchter Knöchel oder ein Muskelriss können vorkommen.

Wir haben uns über die häufigsten Arten von Laufverletzungen, die typischen Symptome und wie sie behandelt werden, informiert.

Wenn du wie viele Triathleten bist, legst du in der Regel hunderte oder sogar tausende von Kilometern pro Jahr zurück. Die sich wiederholenden Auswirkungen all dieser Fußstöße können einen Tribut an Ihre Muskeln, Gelenke und Ihr Bindegewebe fordern.

Werfen wir einen genaueren Blick auf einige der häufigsten Verletzungen, die Läufer betreffen. Außerdem kommt dann die Frage auf, was man tun soll, wenn man plötzlich nicht mehr trainieren kann. Wir empfehlen statt dem Aufruf von Casinos online doch eher ein Buch in die Hand zu nehmen. Außerdem kann man ja nach Verletzung schon mit langsamen Aufbautraining starten – allerdings raten wir dazu einen Experten hinzuzuziehen.

Läuferknie

Das Läuferknie, auch als patellofemorales Syndrom bezeichnet, ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf Schmerzen in der Vorderseite Ihres Knies oder um Ihre Kniescheibe herum bezieht. Es handelt sich um eine häufige Überlastungsverletzung bei Sportarten, die Laufen oder Springen beinhalten.

Eine Schwäche der Hüfte oder der Muskeln um das Knie herum kann das Risiko erhöhen, ein Läuferknie zu entwickeln.

Das Läuferknie kann Schmerzen verursachen, die:

  • dumpf ist und in einem oder beiden Knien zu spüren ist
  • sich bei längerem Sitzen oder Sport verschlimmern
  • von leicht bis sehr schmerzhaft variieren können
  • sich beim Springen, Treppensteigen oder in der Hocke verschlimmern
  • Diese Art von Verletzung kann auch knackende oder knallende Geräusche nach längerem Stehen verursachen.
  • Immer wieder bei Belastung auftreten

Ein Arzt kann das Läuferknie oft mit einer körperlichen Untersuchung diagnostizieren, kann aber auch ein Röntgenbild empfehlen, um andere Erkrankungen auszuschließen. Ein Physiotherapeut kann dir einen spezifischen Behandlungsplan zur Behandlung einer Läuferknie-Verletzung geben.

Schienbeinkantensyndrom

Das Schienbeinkantensyndrom (tibiales Stresssyndrom) bezieht sich auf Schmerzen, die an der Vorderseite oder an der Innenseite der Unterschenkel, entlang des Schienbeins, auftreten. Im Läufer-Englisch wird diese Verletzung auch als Shin Splints bezeichnet. Shin Splints können auftreten, wenn du dein Laufvolumen zu schnell erhöhst, besonders beim Laufen auf hartem Untergrund. Besonders Laufanfänger und Triathlon-Einsteiger sind von dieser Verletzung häufig betroffen.

In den meisten Fällen sind Shin Splints nicht gefährlich und gehen mit Ruhe weg. Wenn sie jedoch unbehandelt bleiben, können sie sich zu Stressfrakturen entwickeln.

Symptome eines Schienbeinkantensyndrom können sein:

  • ein dumpfer Schmerz entlang des vorderen oder inneren Teils Ihres Schienbeins
  • Schmerzen, die sich bei Bewegung verschlimmern
  • Empfindlichkeit bei Berührung
  • leichte Schwellung
  • Verbesserung der Symptome nach Ruhe

IT-Band-Syndrom

Dein iliotibiales Band, allgemein als IT-Band bezeichnet, ist ein langes Stück Bindegewebe, das von der äußeren Hüfte bis zum Knie verläuft. Dieses Gewebeband hilft bei der Stabilisierung des Knies, wenn man läuft oder rennt.

Das IT-Band-Syndrom (ITBS) wird durch die wiederholte Reibung des IT-Bandes an Ihrem Beinknochen verursacht. Es ist sehr häufig bei Läufern aufgrund von engen Iliotibial-Bändern. Schwache Gesäßmuskeln, Bauchmuskeln oder Hüften können ebenfalls zu diesem Zustand beitragen. Das IT-Band-Syndrom verursacht stechende Schmerzen an der Außenseite des Beins, normalerweise direkt über Ihrem Knie. Das IT-Band kann sich auch schmerzhaft anfühlen. Der Schmerz wird oft schlimmer, wenn man das Knie beugt.

Achillessehnenentzündung

Eine Achillessehnenentzündung ist eine Entzündung der Sehne, die den Wadenmuskel mit der Ferse verbindet. Sie kann auftreten, wenn die Laufleistung oder die Intensität des Laufens erhöht wird.

Unbehandelt erhöht die Achillessehnenentzündung das Risiko, dass die Achillessehne reißt. Wenn diese Sehne gerissen ist, muss sie in der Regel operiert werden, um sie zu reparieren.

Häufige Symptome einer Achillessehnenentzündung sind:

  • dumpfe Schmerzen im Unterschenkel oberhalb der Ferse
  • Schwellung entlang der Achillessehne
  • eingeschränkte Beweglichkeit beim Beugen des Fußes in Richtung Schienbein
  • ein warmes Gefühl über der Sehne

Läufer, die regelmäßig Probleme mit der Achillessehne haben, sollten darauf  achten, einen Schuh mit etwas mehr Sprengung zu laufen. Das bedeutet, dass der Schuh hinten etwas erhöht ist. Wettkampfschuhe haben häufig eine sehr geringe Sprengung und sind quasi flach. Schuhe mit einer Sprengung von 10-12mm können hier die Achillessehne etwas entlasten.

Stressfrakturen

Eine Stressfraktur, auch als Ermüdungsbruch bezeichnet, ist ein Haarriss, der sich durch wiederholte Belastung oder Stöße in Ihrem Knochen bildet. Bei Läufern treten Stressfrakturen häufig im oberen Bereich des Fußes, in der Ferse oder im Unterschenkel auf.

Bei Verdacht auf eine Stressfraktur ist es ratsam, sofort einen Arzt aufzusuchen. Um eine Stressfraktur zu diagnostizieren, ist eine Röntgenaufnahme erforderlich.

Zu den typischen Symptomen einer Stressfraktur gehören:

  • Schmerzen, die sich mit der Zeit verschlimmern, die anfangs kaum spürbar sind, aber mit fortschreitendem Schmerz auch im Ruhezustand spürbar sein können
  • Schwellung, Bluterguss oder Schmerzempfindlichkeit im Bereich der Fraktur
  • Im Allgemeinen dauert es 6 bis 8 Wochen, bis eine Stressfraktur verheilt ist, und es kann sein, dass die Betroffenen eine Zeit lang an Krücken gehen oder einen Gips tragen müssen.

Verletzungen der Hamstrings (Kniesehnen)

Die Kniesehnen tragen dazu bei, den Unterschenkel während der Schwungphase des Laufzyklus abzubremsen. Wenn die hinteren Oberschenkelmuskeln angespannt, geschwächt oder ermüdet sind, können sie anfälliger für Verletzungen sein.

Im Gegensatz zu Sprintern ist ein plötzlicher Riss der Kniesehne bei Langstreckenläufern eher ungewöhnlich. Sollte es dennoch passieren, so kann man sich gleich ein Casino mit online Sofortüberweisung suchen, denn in aller Regel bedeutet dies eine Laufpause von einigen Wochen bis hin zu mehreren Monaten. Meistens kommt es bei Langstreckenläufern und Triathleten eher zu Zerrungen der Achillessehne, die langsam auftreten und durch wiederholte kleine Risse in den Fasern und im Bindegewebe des Achillessehnenmuskels verursacht werden.

Wenn du eine Kniesehnenverletzung hast, kann es zu folgenden Beschwerden kommen:

  • dumpfe Schmerzen an der Rückseite des Oberschenkels
  • ein Oberschenkelmuskel, der sich schmerzhaft anfühlt
  • Schwäche und Steifheit in der Achillessehne

Plantarfasziitis

Die Plantarfasziitis ist eine der häufigsten Fußverletzungen. Es handelt sich dabei um eine Reizung oder Degeneration der dicken Gewebeschicht, genannt Faszie, an der Unterseite Ihres Fußes.

Diese Gewebeschicht wird Plantarfaszie genannt und wirkt beim Gehen oder Laufen wie eine Feder. Wird das Laufvolumen zu schnell erhöht, können die Faszien einer erhöhten Belastung ausgesetzt werden. Muskelverspannungen oder -schwächen in den Waden können ebenfalls ein Risiko für eine Plantarfasziitis darstellen.

Zu den typischen Symptomen gehören

  • Schmerzen unter Ihrer Ferse oder Ihrem Mittelfuß
  • Schmerzen, die sich allmählich entwickeln
  • ein brennendes Gefühl an der Fußsohle
  • Schmerzen, die am Morgen schlimmer sind
  • Schmerzen nach längerer Aktivität

Knöchelverstauchung

Knöchelverstauchungen werden durch eine Überdehnung der Bänder zwischen Ihrem Bein und dem Knöchel verursacht. Verstauchungen passieren oft, wenn ein Läufer auf dem äußeren Teil Ihres Fußes landet und den Knöchel umknicken.

Häufige Symptome im Zusammenhang mit einer Knöchelverstauchung sind:

  • Verfärbung
  • Schmerzen
  • Schwellung
  • Bluterguss
  • eingeschränkte Bewegungsfreiheit

In den meisten Fällen verbessern sich Verstauchungen des Knöchels durch Ruhe, Selbstbehandlung oder Physiotherapie. Es kann Wochen oder Monate dauern, bis sie verheilt sind.

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