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ÖTRV begrüßt Verschiebung der Olympischen Spiele

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Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und Japan einigten sich heute aufgrund der Coronavirus-Pandemie die Olympischen Sommerspiele und Paralympics um zumindest ein Jahr zu verschieben. Der ÖTRV und auch die bereits fix qualifizierten Triathlon-Olympiastarter Lisa Perterer und Luis Knabl begrüßen diese Entscheidung aus sportlicher Sicht!

„Die Verschiebung der Olympischen Spiele ist eine gute Entscheidung und war ein notwendiger Schritt. Es bringt jetzt Sicherheit, die Sportler wissen woran sie sind und haben jetzt weniger Stress, dass sie momentan im Vergleich zu anderen Nationen vielleicht nicht optimale Trainingsbedingungen haben“, so ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr.

Lisa Perterer ist nach dem Hin und Her froh, dass jetzt eine Entscheidung getroffen wurde: „So kann ich mich nun einstellen darauf und das Training anpassen. Ich war gut in Form und hatte eine gute Vorbereitung. Ich werde jetzt gut weitertrainieren und in einem Jahr noch besser drauf sein! Luis Knabl hat sich innerlich bereits darauf eingestellt gehabt: „Es war nach den letzten Tagen absehbar. Wir haben echt relativ lange hintrainiert aber mir ist klar, dass es gerade wichtigere Sachen wie Sport gibt! Es wird sich jetzt dann noch herausstellen, wie das mit der Qualifikation weiterläuft. Jetzt muss man halt für nächstes Jahr planen“, so der Tiroler.

Neben Perterer und Knabl geht es aktuell für Österreichs Athleten noch um zwei weitere Startplätze. Während es bei den Damen noch eine interne Qualifikation zwischen Julia Hauser und Sara Vilic gibt, hatte Lukas Hollaus den vierten Quotenplatz gut abgesichert. Bis Ende April ist das Qualifikationsranking eingefroren und es wird kein internationaler Triathlonbewerb stattfinden. Michlmayr dazu: „Es bleibt abzuwarten, wann erstens der neue Termin der Olympischen Spiele sein wird und zweitens wann seitens der ITU wieder Wettkämpfe stattfinden können. Meine Hoffnung ist, dass Bewerbe in diesem Jahr nicht mehr zur Qualifikation zählen, da es keine Chancengleichheit mehr gibt. Manche Länder sind weniger, andere mehr vom Virus und den Maßnahmen betroffen.“

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