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Schlagi bloggt aus Hawaii – die erste Woche

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Äußerst turbulent gestaltete sich die erste Woche auf Big Island – Erstmal ein schönes Aloha aus Kailua-Kona und Mahalo for visiting my Blog liebe triaguide Leser!

Bereits am 18. September landete mein Flieger auf dem äußerst einfach gestricktem Flughafen von Kona (ein paar Holzhütten damits ein Dach gibt wenns regnet), um mich bestmöglich auf die Ironman Welstmeisterschaft am 12. Oktober vorbereiten zu können. Nachdem bei der Ankunft bei meinem Host Rory, der nebenbei bemerkt ein unglaublich lieber und offener Typ ist, alles perfekt schien, ergaben sich dann aber nach und nach leider das eine oder andere Problem! First of all bemerkte ich bereits beim Aufmachen meines Radkoffers, dass die Schnallen ungewöhnlich fest zugeknallt waren… ein großes Dankeschön an den netten Zollbeamten in San Francisco: Du hast mein Schaltwerk auf dem Gewissen! Naja, Gottseidank nur das Focus Schaltauge… Alles leicht ersetztbar… oder doch nicht?! Nachdem meine Gleichbiegversuche erfolglos geblieben waren und sich die Lage auch nach dem Besuch im Radwerkstatt nicht gebessert hatte, bekam ich die Mitteilung, dass die Neuanschaffung wahrscheinlich nicht rechtzeitig hier sein könnte! Glücklicherweise hat man Leute auf die man zählen kann, es kommt mit dem Flieger am Wochenende von daheim mit: Danke an Rad Fuchs und Erwin Huss 😉

Trainieren ging ganz gut, wenn auch mit ein bisschen Rattern und Knarren und nur 54-13 und nachdem sich jeweils die erste Schwimm-, Rad- und Laufeinheit absolut katastrophal angefühlt hatte, schien ich in Schuss zu kommen. Blöderweise bin ich dann im Meer von einem Viech gestochen worden (keine Ahnung was das war), was das Anschwellen eines Lymphknoten zur Folge hatte. Zu allem Überdruss wurde ich dan auch noch von einem Hundertfüßler gebissen: Au, das tut erst weh! Da brauchte ich dann mal einen ganzen Tag Regeneration, um wieder ins Training einsteigen zu können, was letztendlich auch sehr gut gelang!

Zu meinen bisherigen Höhepunkten zählt mal allen voran mein erster Schwimmausflug ins Meer! 20-30 Delphine um mich herum machten die Einheit zum wahren Erlebnis, auch wenn ich sie zum schauen ein wenig unterbrechen musste 😉 Leider waren sie auch wieder so schnell weg, wie sie gekommen waren!

Ebenso atemberaubend ist die Landschaft hier: Lavafelder, Regenwälder, Steppe, grüne Wiesen, etc. alles kann man hier bei ein, zwei Radausfahrten erleben! Schön ists auch, dass man das Wetter ein bisschen selbst vorhersagen kann, es war bis jetzt jeden Tag gleich! Im Süden Wolken (mitunter auch immer wieder Regen), die nach und nach bis zum Nachmittag auch den zuvor noch blauen Himmel in Kona verdunkeln und im Norden strahlend blauer Himmel und sehr heiß! Und es gibt einige Sweetspots für den Wind… kräftigen Wind! Der ist vor allem auch auf der Ironmanstrecke, die ich gestern komplett abgefahren bin, ein ständiger Begleiter!

Sonst gibts momentan noch kaum Interessantes zu erzählen, es ist noch nicht viel los hier! Mein Programm sowie Tagesablauf gleicht auch eher einem Trainingslager als spezieller Wettkampfvorbereitung, aber es sind ja auch noch fast 3 Wochen zeit 🙂

Ihr hört spätestens in einer Woche wieder von mir! Bis dahin A hui hou aus Kona!

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