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Steger und Brenn gewinnen Trans Vorarlberg Triathlon

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Traumhaftes Sommerwetter und eine beeindruckende See- und Bergkulisse sorgten bei der fünften Austragung seit dem Revival des Trans Vorarlberg Triathlons für perfekte Rennbedingungen. Die Siege nach 1,2 Kilometern Schwimmen im Bodensee, 93 Kilometern Radfahren nach Lech und einem zwölf Kilometer langen Crosslauf sicherten sich die Schweizerin Nina Brenn und der Tiroler Thomas Steger. „Die schwere Radstrecke ist mir entgegen gekommen und die Hitze mag ich auch“, freute sich Steger bei der Zielankunft in Lech. Damit konnte er seinen Vorjahrestitel verteidigen. Der 24-Jährige kam als Vierter aus dem Wasser und hatte bis zum Anstieg am Hochtannbergpass mehr als 2:30 Minuten Rückstand auf den Führenden und späteren Zweiten Roman Deisenhofer (Ger). Am Berg zeigte Steger seine Kletterqualitäten, schloss die Lücke bald und ging als Erster auf die Laufstrecke. Mit der schnellsten Rad- und zweitbesten Laufzeit feierte er in 3:49:24 Stunden einen ungefährdeten Sieg.  „Dieser Triathlon, bei dem fast ein ganzes Bundesland durchquert wird, ist einzigartig“, schwärmte er. Als Dritter auf dem Podest stand Thomas Heuschmidt (Ger).

Perfekte WM-Vorbereitung für Brenn

Die Damensiegerin Brenn stieg als Achte aus dem Bodensee. Die amtierende Duathlon-Europmeisterin auf der Langdistanz dominierte nachfolgend das Rennen mit der schnellsten Rad- und Laufzeit. Die Schweizerin setzte sich nach 4:25:55 Stunden vor der Ungarin Anna Eberhardt-Halasz und der Tirolerin Lisa-Maria Dornauer durch. „Für mich war dieser Bewerb eine perfekte und intensive Vorbereitung auf die Duathlon-Langsdistanz-WM in der kommenden Woche in Zofingen. Die Generalprobe ist gelungen“, freute sich Brenn, ihres Zeichens fünffache Inferno- und vierfache Gigathlonsiegerin.

Vorarlberg von seiner schönsten Seite

Bei sommerlichen Temperaturen von 27 Grad erlebten die Teilnehmer und Zuschauer den Trans Vorarlberg erstmals von seiner schönsten Seite. Zufrieden zeigte sich auch Thomas Kofler vom OK-Team: „Wir haben in diesem Jahr von perfekten Bedingungen profitiert. Es war ein Sportfest der Extraklasse. Ich möchte allen Finishern zu den großartigen Leistungen gratulieren und bedanke mich bei den vielen Ehrenamtlichen für ihren wertvollen Einsatz.“

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