Connect with us

Allgemein

Team-Mixed-Bewerb als krönender EM-Abschluss

Veröffentlicht

am

teamsprintNachdem der Sonntagvormittag voll und ganz den Agegroupern gehört hat, die ihre Rennen über die Olympische Distanz ausgetragen hatten, ging am Nachmittag das große Finale über die Bühne. Mit spannenden Team-Mixed-Bewerben kämpften um 13 Uhr die Junioren und um 14 Uhr die Elite-Athleten um Mannschafts-Medaillen.

Deutsche Junioren Team-Europameister 2014, Österreich Fünfter

Beim Junioren-Bewerb war die deutsche Mannschaft nicht zu schlagen. Das Quartett Lena Meißner (Neubrandenburg), Valentin Wernz (Tuttlingen), Laura Lindemann und Lasse Lührs (beide Potsdam) holten sich im Staffelwettbewerb um die Teamkrone Europas. Nach 1:39:28 Stunden hatten die DTU-Nachwuchstalente Frankreich (1:39:45 Stunden) und Großbritannien (1:41:44 Stunden) auf die Plätze verwiesen.

Laura Lindemann darf sich damit nach ihrem Triumph im Einzelrennen am Freitag Doppel-Europameisterin nennen und fasste die Stimmungslage im Team kurz und prägnant zusammen. „Das ist megageil. Ein schöneres Wochenende hätten wir uns kaum vorstellen können.“

Ähnlich euphorisiert war auch Thomas Möller, DTU-Bundestrainer Nachwuchs. „Ich bin superstolz auf alle vier. Eigentlich hatten wir die Franzosen im Vorfeld als unschlagbar angesehen, aber mit der riskanten Taktik, unsere beiden schnellsten Athleten zum Schluss einzusetzen, haben wir richtig gelegen. Auch weil alle unsere Überlegungen und Absprachen perfekt umgesetzt haben.“

Diese „perfekte Umsetzung“ begann mit einer tollen Leistung von Lena Meißner, die als Dritte ihren Part über 200 Meter Schwimmen, 8,6 Kilometer Radfahren und 2,4 Kilometer Laufen beendete und an Valentin Wernz übergab. Dieser arbeitete sich auf dem Rad an den Konkurrenten vorbei und hielt auch mit einem starken Lauf diesen dritten Rang mit nur wenig Rückstand.

Dann kam der Auftritt von Laura Lindemann, die sich der führenden Französin im Schwimmen bereits auf wenige Sekunden näherte, und diese dann auf dem Radsplit „parkte“ wie es in der Sportlersprache so unschön für die „Parkende“ heißt. Letztlich wechselte Lindemann mit 1:07 Minuten Vorsprung auf Schluss-Starter Lührs, der allerdings den französischen Europameister, Raphael Montoya, im Nacken hatte. Mit einer ebenfalls tollen Leistung hielt Lührs den Franzosen aber auf Distanz und durfte sich im Ziel von der gesamten Mannschaft und dem Betreuerteam umjubeln lassen.

Das Österreichische Quartett rund um  Theresa Feuersinger, Philip Horwarth, Sara Skardelly

Continue Reading
Advertisement

Folge uns