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Challenge Bahrain mit WM-würdigem Starterfeld

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Gleich bei der Premiere sprengt die Challenge Bahrain alle bisher da gewesenen Dimensionen. 500.000 Dollar Preisgeld und ein mit Sicherheit zu erwartender gut organisierter Wettkampf lockt die Creme de la Creme des Triathlonsports in das Königreich Bahrain. Interessant wird dabei vor allem das Aufeinandertreffen der Kurzdistanz- und  der Langdistanz-Profis, die sich über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen einen spannenden Schlagabtausch liefern werden. Mehr 50 Weltklasse-Profis werden allein im Elitefeld der Männer an der Startlinie stehen, darunter sind neben dem amtierenden Ironman-Weltmeister und zweimaligen Ironman-70.3-Weltmeister Sebastian Kienle viele weitere hochdekorierte Athleten am Start. „Die Liste sollte man sich fast gar nicht anschauen“, sagt Michael Raelert, selbst zweifacher IRONMAN 70.3-Weltmeister, lachend, „da kann es einem schon ein bisschen schwindlig werden bei all diesen schnellen Jungs. Unter anderem treten Stars wie der Brite Tim Don, Pete Jacobs aus Australien, Tim O’Donnell (USA), der Spanier Eneko Llanos, Tyler Butterfield von den Bahamas, Ritchie Nicholls (Großbritannien) oder auch die Deutschen Andreas Dreitz, Nils Frommhold und Timo Bracht an.

Auch bei den Damen ist mit Mirinda Carfrae die amtierende Hawaii-Siegerin mit dabei. Sie bekommt es dabei unter anderem mit Caroline Steffen, Rachel Joyce und der Kurzdistanz-Spezialistin Jodie Stimpson zu tun.

Einer freut sich ganz besonders auf sein Saisonabschluss-Rennen. Nach langer Verletzungspause meldete sich Michael Raelert mit gleich vier Siegen in Folge auf seiner Paradedistanz zurück. Dementsprechend ambitioniert geht der Rostocker in den finalen Showdown der Saison. „Ich möchte das Rennen nur ungern mit Hawaii vergleichen, da es völlig anders ist – und Kona ist auch einfach einzigartig. Aber die Besetzung in Bahrain ist sensationell, das macht die Herausforderung und die Spannung auf dem flachen und schnellen Kurs noch größer.“  „Es ist ein wenig wie beim Adventskalender“, sagt Michael Raelert, „hinter jedem Türchen steckt hier ein herausragender Name.“ Am Nikolaustag freut sich der Rostocker deshalb sehr darauf, um den Sieg zu kämpfen. „Nicht nur die Bedingungen sollen sehr warm werden, es wird sicher auch ein heißer Tanz um den Titel.“

Insbesondere mit seinen beiden Erfolgen in Australien hat Michael Raelert in den vergangenen Wochen entscheidende sportliche Akzente setzen können, die ihn selbstbewusst in Bahrain an den Start gehen lassen. „Sowohl beim Wettkampf in Mandurah als auch in Ballarat hat vieles schon so funktioniert, wie ich es mir erhofft habe“, sagt Michael Raelert, „ich bin mit der Entwicklung der vergangenen drei Monate sehr zufrieden, aber man muss auch klar festhalten, dass ich mehr als ein Jahr Wettkampfpause hatte und immer noch auf dem Weg zurück bin.“ Für das Rennen über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen am Samstag gilt daher für ihn: „Wenn alles passt und ich mich gegenüber den vergangenen Rennen noch ein wenig verbessern kann, dann ist vieles möglich – auch der Sieg. Darum will ich kämpfen, aber ich bin mit diesem Wunsch nicht alleine. Es wird sicher von Beginn an ein knallharter Schlagabtausch.“ Mit einem Kurztrainingslager auf Fuerteventura hat sich Michael Raelert auf den Wettkampf vorbereitet, zudem war er auf Fuerteventura gemeinsam mit seinem Bruder Andreas einer der Team-Coaches beim „Schlag-den-Raab-Camp 2014“ des langjährigen Raelert-Brothers-Partners ERDINGER Alkoholfrei.

Leider nicht mitmischen im Kampf um die Krone wird Jan Frodeno, der seinen Start bereits in der letzten Woche aufgrund einer Virus-Infektion absagen musste.

Foto (c) Challenge Family

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