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Austria eXtreme Triathlon – der härteste Langstrecken-Triathlon Österreichs

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96 Athletinnen und Athleten aus 25 Ländern stellten sich am 25. Juni 2016 den Herausforderungen des zweiten Austria Extreme Triathlon, dem härtesten Langstrecken-Event Österreichs und wohl auch einem der härtesten Rennen weltweit. Der Name war Programm – bevor 71 Finisher die Ziellinie im alpinen Gelände am Fuße des Dachsteins erreichten, stellten sie Strecke und Wetter auf eine extreme Probe.

Die malerische Aulandschaft im Süden von Graz: Um 4:30 erfolgte hier der Start für die 3,8 km lange Schwimmstrecke in der 14 Grad kalten Mur. Die Kälte und die Strömung des Flusses als Auftakt des Austria eXtreme Triathlons forderten die Athlet/innen ein erstes Mal.

Mit dem Wechsel aufs Rad ging es auf eine 186 km lange Strecke über 4 Berge mit insgesamt 3900 Höhenmetern. Zum extremen Streckenprofil kamen ebensolche Wetterbedingungen: nach den eisigen Wassertemperaturen kletterte das Thermometer im strahlenden Sonnenschein auf über 30 Grad und forderte erste Opfer. Ein Teil des Feldes fand sich im Anstieg auf den Sölkpass aber auch in einem Gewitterschauer wieder. Hier waren auch die Betreuerteams besonders gefordert, sie konnten aber in jedem Fall ihre Athlet/innen dank der ausgezeichnete organisatorische Vorbereitung optimal betreuen.

Vom Rad ging es auf die Laufstrecke über 44 km und 1900 Höhenmeter. Wiederum waren es zunächst extrem hohe Temperaturen, die vielen zu schaffen machten. Dazu kam im letzten Abschnitt das Streckenprofil, das unter der Südwand des fast 3000 m hohen Dachsteins in alpines Gelände führte. Hier wurden die Athlet/innen von Supportläufern begleitet, um als Team den steilen Wegen, kalten Temperaturen, der hereinbrechenden Nacht und schließlich auch noch heftigen Regenschauern zu begegnen.

71 Finisher gingen teils hart an ihre Grenzen, um das Ziel der Austria eXtreme Triathlons vor Mitternacht zu erreichen. Mit einer Siegerzeit von 12:04 lief der Österreicher Joachim Hirtenfellner als erster über die Ziellinie am Dachstein. Als schnellste Frau beendete die Slowenin Karla Oblak die insgesamt 5800 Höhenmeter der 235 km langen Strecke.

Mit seiner zweiten Auflage hat sich der Austria eXtreme Triathlon unter den europäischen Extreme-Events etabliert, was nicht zuletzt durch die starke internationale Beteiligung aus 25 Ländern unterstrichen wird. Ein harter Renntag an der Grenze des sportlich Machbaren sorgte gemeinsam mit dem Teamerlebnis durch die gegenseitige Hilfe und Unterstützung von Athlet/innen, Supportern, Organisation und Volunteers für ein unvergessliches Erlebnis.

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