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Chefsache – my road to Roth – Expo-Runde, Schrecksekunde

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Normalerweise ist der Anreisetag zu einem Rennen an sich nichts Aufregendes. So begann der Tag für mich auch nicht ungewöhnlich. Nach gutem Schlaf und noch besserem Frühstück im Hotel Mohrenwirt in Fuschl am See, wo ich die letzte Nacht verbringen durfte, ging es für mich weiter Richtung Roth. Die Fahrt an sich auch nicht wirklich spannend – keine Staus, alles lief perfekt. Auch ein Parkplatz fand sich schnell und so suchte ich noch mein Equipement zusammen und wollte mich auf meine traditionelle Expo-Runde machen, um den triaguide-Partnern meinen traditionellen Besuch abzustatten.

Zuvor zog ich mich noch um und wollte mir, auch wie vor Wettkämpfen üblich, meine Kompressionsstutzen anziehen. Klingt alles genau so spannend, wie es ist – bis es plötzlich beim Hochziehen der Stutzen laut „Knacks“ machte – und das Malheur war perfekt. Welcher Idiot schafft es, sich beim Socken anziehen den Rücken zu verreißen? Ich spürten den Schmerz gleich und nahm die Blackroll aus dem Auto und versuchte, das ganze gleich auf dem Gehsteig zu lockern – funktionierte aber nicht. Also ging es mit leicht schiefem Gang auf die Expo, wo ich die ersten Partner besuchte.

Hier ist er, der "Übeltäter" - trotzdem liebe ich diese Stutzen vor und nach dem Rennen.

Hier ist er, der „Übeltäter“ – trotzdem liebe ich diese Stutzen vor und nach dem Rennen.

Danach ging es erst mal zur Registrierung – das ging erstaunlich schnell – die Helfer verdienen ihren Namen – sehr hilfsbereit und freundlich – hier fühlt man sich gleich willkommen. Beim Öffnen der Startertüte hab ich natürlich gleich kontrolliert, ob sich die Deutschland-Ausgabe des triaguide darin befindet – natürlich tat sie es 😉

Jeder Teilnehmer erhält eine kostenlose Jahresausgabe des triaguide

Jeder Teilnehmer erhält eine kostenlose Jahresausgabe des triaguide in der Startertüte

Leider wurden die Schmerzen im Rücken immer schlimmer, aber ich hatte das Glück, dass es auf der Expo auch einen Massageservice gibt und dort hat mich ein Physiotherapeut gleich ordentlich in die Mangel genommen, was eine deutliche Linderung bedeutete. Ich war also bereit für die nächsten „Besuche“.

Ich schaute beim Stand vom Las Playitas vorbei, wo ich im Dezember auf der schönen Insel Fuerteventura zwei tolle Trainingswochen verbrachte und gleichzeitig auch einen neuen triaguide-Partner gewinnen konnte.

Das Las Playitas ist ein Paradies für Triathleten - auf der Expo kann man sich mehr Informationen holen-

Das Las Playitas ist ein Paradies für Triathleten – auf der Expo kann man sich mehr Informationen holen.

Mein nächster Besuch führte mich zum „lebenden Triathlonlexikon“ Richie Kapun. Das Triathlon-Urgestein und Roth-Starter der ersten Stunden will es nach 30 Jahren Triathlon noch einmal wissen und geht erneut in Roth an den Start. Auf der Expo kümmert er sich zudem noch um den Stand des Austria Triathlon Podersdorf.

Die Österreich-Connection mit Richie Kapun und meinem Vater, der als Betreuer mit ist

Die Österreich-Connection mit Richie Kapun und meinem Vater, der als Betreuer mit ist

Dort lief ich auch Felix Walchshöfer über den Weg, dem Veranstalter – eine herzliche Umarmung, ein kurzer Plausch und ein gemeinsames Foto – dafür nimmt sich Felix trotz seiner vielen Arbeit immer Zeit.

Felix Walchshöfer hat letztes Jahr selbst das Rennen gefinished

Felix Walchshöfer hat letztes Jahr selbst das Rennen gefinished

Ich gestehe es – ganz uneigennützig war mein Besuch auf der Expo auch nicht – obwohl ich natürlich auch sonst beim Citec-Stand vorbei geschaut hätte, so habe ich mich dieses Mal noch ein bisschen mehr darauf gefreut. Grund dafür war ein feines Scheibenrad – und zwar kein geringeres als das persönliche Laufrad des Citec-Chefs Dr. Joachim Paproth darf ich mir am Renntag in meinem Airstreeem SuperTT spannen. Vielen Dank schon mal für die Leihgabe!

Der Citec-Mitarbeiter Thomas Claus übergab mir das Scheibenrad und half auch bei der Montage - vielen Dank!

Der Citec-Mitarbeiter Thomas Claus übergab mir das Scheibenrad und half auch bei der Montage – vielen Dank!

Zum Abschluss ging es noch in den Festsaal, wo ich mich mit Matthias Filser, dem Generalimporteur von Zoggs und 2XU langjähriger triaguide-Partner, traf. Sollte am Sonntag mit Neoprenanzug geschwommen werden, bin ich dafür bestens ausgerüstet. Auf das Topmodell X3 vertraut unter anderem ein gewisser Jan Frodeno – denk mal dass der Anzug etwas taugen dürfte 😉

Auf Zoggs-Brillen vertraue ich schon lange, seit diesem Jahr gewande ich mich auch in schwarzes Gold aus dem Hause Filser

Auf Zoggs-Brillen vertraue ich schon lange, seit diesem Jahr gewande ich mich auch in schwarzes Gold aus dem Hause Filser

Nach Abschluss der Messerunde ging es mit dem Auto ins 40 Kilometer entfernte Fürth, wo wir unser Zimmer haben. Beim Autofahren spürte ich meinen Rücken erneut etwas, was mich sehr beunruhigte.

Doch im Zimmer angekommen, legte ich mich noch für 15 Minuten auf die Magnetfeldmatte und dann zog ich mich an. Ein kurzes Koppeltraining stand an – 40 Minuten Radfahren gefolgt von einem 15-minütigen Koppellauf. Beim Radfahren spürte ich den Rücken so gut wie nicht und auch beim Laufen bereitete es mir auch bei sehr schnellem Tempo keine Probleme. Am Abend gab es dann noch eine kurze Biokybernetik-Behandlung meines Vaters und nun hoffe ich, dass sich das ganze bis morgen früh auflöst – drückt mir die Daumen!

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