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Coronavirus – auch IRONMAN erwartet Absagen

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Großveranstaltungen haben es in diesen Wochen gewiss nicht einfach. Die Vorsichtsmaßnahmen rund um die rasche Ausbreitung des Corona-Virus bringt die Sportwelt durcheinander. Die italienische Serie A hat alle Fußballspiele bis Anfang April abgesagt, in der deutschen Bundesliga dürfte uns eine Reihe von „Geisterspielen“ ohne Zuschauer erwarten.

Auch den Triathlon hat bereits eine Absagenflut erreicht, wennbei bisher vor allem die Profi-Rennen betroffen waren. der WTS-Auftakt in Abu Dhabi musste ebenso abgesagt werden wie der geplante Auftakt der Super League in Saudi-Arabien.

Doch wie sieht es mit den Großveranstaltungen für Breitensportler aus? Die Challenge Family musste die Premiere des Challenge Wuhan, der Premierenveranstaltung in China, von Mai auf vorerst in den Oktober verlegen. Dies war nicht verwunderlich, schließlich ist das Gebiet um Wuhan ja auch die Brutstätte dieses Virus. Dementsprechend schnell kam auch hier die Verschiebung.

Gestern gab die Wanda Sports Group, Inhaber der Marke IRONMAN bekannt, dass man aufgrund des Corona-Virus mit negativen wirtschaftlichen Auswirkungen rechnet. Dabei stellte man Absagen oder Verschiebungen der Rennen im China, Taiwan und den Philippinen in den Raum.

Rennen in Europa vorerst nicht gefährdet

Die Rennen in Europa sollen hingegen wie geplant stattfinden. Speziell im deutschsprachigen Raum dauert es ja zum Glück noch etwas. Der erste Bewerb in der DACH-Region ist der IRONMAN 70.3 in Graz, der am 24. Mai über die Bühne gehen wird. Wir haben hier von IRONMAN ein Statement bekommen, das wir so gerne veröffentlichen:

Die IRONMAN-Gruppe ist sich der sich entwickelnden Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) bewusst, die dazu geführt hat, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen öffentlichen Gesundheitsnotstand von internationaler Bedeutung erklärt hat. Als Reaktion darauf und um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern, ergreifen Regierungen in der ganzen Welt ein breites Spektrum von Maßnahmen, darunter Beschränkungen für Versammlungen, Veranstaltungen und Schulaktivitäten sowie Reise- und Einreisebeschränkungen. Wir beobachten die Situation zusammen mit Beamten des öffentlichen Gesundheitswesens, um die von den Gesundheitsbehörden und Regierungen diktierten Maßnahmen zu befolgen und umzusetzen. Wir werden auch weiterhin die entsprechenden Maßnahmen auf der Grundlage der Entscheidungen der jeweiligen Behörden und Agenturen auf einer Ereignisbasis ergreifen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt schlägt die österreichische Regierung keine Änderung der Vorkehrungen für öffentliche Veranstaltungen vor, und daher werden wir mit dem IRONMAN 70.3 Graz wie geplant fortfahren.

Wir bitten die Athleten, sich auf dem Laufenden zu halten und den Empfehlungen der Regierung und der Behörden zu folgen, um das Risiko zu minimieren und mögliche Reisebeschränkungen zu beachten. Jeder, der zu Wettkampfzwecken reist, sollte sich mit den jeweiligen Aktualisierungen der nationalen und Weltgesundheitsorganisationen an diesen Orten vertraut machen und alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen. Wie immer sollten die Athleten ihre persönliche Gesundheit angemessen überwachen und nicht zu einem Rennen oder einer Veranstaltung reisen, wenn sie sich nicht wohl fühlen. Die Athleten werden auch daran erinnert, die von der WHO empfohlenen Hygieneschutzmaßnahmen zu praktizieren, die hier zu finden sind – http://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/advice-for-public


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