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Gustav Iden gewinnt PTO Championship in Daytona

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Einen an Spannung kaum zu überbietenden Rennverlauf lieferte das Männerrennen bei den PTO Championshop im Rahmen der Challenge Daytona. Das Aufeinandertreffen der besten Kurzdistanzathleten mit jenen der Mittel- und Langdistanz war bereits lange freudig erwartet worden.

Gewonnen hat einer, der mittlerweile zumindest zwei von drei Lagern zuzuordnen ist. Der Norweger Gustav Iden, seines Zeichens amtierender IRONMAN 70.3 Weltmeister, konnte sich letzten Endes dank eines gut eingeteilten Radrennens überlegen als Sieger feiern lassen.

Dabei sah es lange Zeit ganz anders aus. Beim Schwimmen hatte der Norweger, der auf der Kurzdistanz nicht zu den schnellsten Schwimmern zählt, bereits Rückstand auf die Spitzengruppe rund um die Kurzdistanz-Spezialisten. Sehr aktiv am Rad war der Top-Favorit Alistair Brownlee, der vorne immer wieder für Tempo sorgte. Doch auch die Spezialisten für die Mitteldistanz hielten sich nicht zurück. Florian Angert und Rudy von Berg, aber auch Sam Appleton stießen immer wieder an die Spitze vor, doch absetzen konnte sich niemand.

So war es Rudy von Berg, der als Erster in die zweite Wechselzone lief. Während einer der Top-Favoriten, Vincent Luis, einen 2-Minuten-Drafting-Penalty bekam und somit um alle Siegeschancen genommen wurde, marschierte Brownlee drauf los, übernahm schnell die Führung, bevor er plötzlich aussteigen musste – eine Wadenverletzung machte ein Finish unmöglich. Nun war die Stunde von Gustav Iden gekommen. Etwas mehr als eine Minute hinter der Spitze begann der Norweger den 18-Kilometer-Lauf, am Ende gewann er souverän mit einem Vorsprung von 51 Sekunden.

So klar es letztlich ganz vorne war, umso spannender war es dahinter. Im Sekundentakt wechselten die Positionen, letztlich konnte sich der Amerikaner Matt Hanson den zweiten Rang sichern, knapp vor dem Briten George Goodwin, der den beherzt kämpfenden Lionel Sanders noch knapp von sich fern halten konnte.

Als bester Deutscher landete Andreas Dreitz auf Rang 10, Florian Angert wurde 11., Frederik Funk wurde 17.

Die beiden Österreicher Thomas Steger und Michael Weiss beendeten das Rennen auf den Rängen 27 und 28.

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