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Herzschlagfinale beim IRONMAN 70.3 St. Pölten

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Franz Löschke fängt Thomas Steger 400 Meter vor dem Ziel noch ab.

Lange Zeit sah es nach einem Heimsieg beim IRONMAN 70.3 St. Pölten aus. Doch es war nicht der Top-Favorit und Vorjahressieger Michael Weiss, der am Ende als Dritter nicht in den Kampf um den Sieg eingreifen konnte, sondern der Tiroler Thomas Steger, der das Rennen bis kurz vor dem Ziel anführte.

Der für das pewag racing team startende Tiroler verpasste in den letzten Jahren stets knapp den Sprung auf das Podest. In diesem Jahr zeigte er sich jedoch siegeswillig. Bereits beim Schwimmen hielt Steger den Anschluss an die Spitzengruppe und prägte das Rennen von Beginn an mit.

Seine aktive Fahrweise ließ ihn dann auch am Anstieg nach Gansbach die Führung übernehmen. Lediglich der Italiener Giulio Molinari konnte sich noch nach vorne absetzen. Doch Molinari stieg wegen seiner Fußverletzung wie geplant nach dem Radfahren aus.

Lediglich Franz Löschke konnte sich am Ende noch vor Steger in die zweite Wechselzone begeben – 40 Sekunden vor Steger. Doch es deutete alles darauf hin, dass Steger heute seinen größten Tag haben sollte. Meter um Meter kam er dem früheren Kurzdistanz-Spezialisten näher und übernahm schließlich die Führung. Zwischenzeitlich betrug Stegers Vorsprung bereits knapp eineinhalb Minuten. Drei Minuten dahinter folgte der Vorjahressieger Michael Weiss, der heute nicht die Beine des Vorjahres hatte. Alles im Publikum rechnete mit einem souveränen Sieg Stegers, doch auf den letzten Kilometern musste Steger seinem großen Aufwand Tribut zollen und musste Löschke kurz vor dem Ziel noch passieren lassen.



1Franz LöschkeGER3:52:3724:522:11:141:12:12
2Thomas StegerAUT3:53:1524:552:11:521:12:24
3Michael WeissAUT3:55:4327:472:09:341:13:25
4Paul RuttmannAUT3:58:0528:282:09:401:15:16
5Markus LiebeltGER3:58:2827:072:13:221:12:45

Svensk gewinnt vor Bianca Steurer

Das Damenrennen wurde anfangs bestimmt von der starken Schwimmerin Anna-Lena Pohl, die als Führende aus dem Wasser kam und und einen Vorsprung von knapp zwei Minuten auf ihre erste Verfolgerin Bianca Steurer erschwimmen konnte. Auf dem Rad übernahm dann die starke Schwedin Sara Svensk das Zepter und kam letztlich mit 1:30 Minuten Vorsprung vor Bianca Steurer in die zweite Wechselzone. Rund viereinhalb Minuten nach Svensk kam die Jungmama Julia Gajer als Vierte in die zweite Wechselzone. Ihren Vorsprung ließ sich Sara Svensk letztlich nicht mehr nehmen und so konnte sich die Schwedin nach 4:26:05 als Siegerin feiern lassen. Rund zwei Minuten dahinter kam Bianca Steurer als Zweite bei ihrem Heimrennen erstmals aufs Podium, während Julia Gajer bei ihrem Comeback noch auf den 3. Endrang vorlaufen konnte.

1Sara SvenskSWE4:26:0531:582:25:311:23:15
2Bianca SteurerAUT4:28:1129:142:30:141:23:47
3Julia GajerGER4:30:2629:062:32:251:23:12
4Laura ZimmermannGER4:32:5032:372:28:391:25:49
5Kristin LiepoldGER4:34:2133:122:35:251:19:20
6Anna-Lena PohlGER4:35:3627:152:36:171:27:06

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