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Trainingslager Lanzarote – zurück im Lavagestein!

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Es scheint so als würde ich von Inseln aus Lavagestein – auf denen zudem heftige Winde wehen – nicht genug bekommen, ging‘s doch nach den 7 Wochen im Vorjahr (Anm.: Drei Wochen Lanzarote und Vier Wochen Hawaii) wieder für drei Wochen Training auf die nördlichste der bekannteren Kanareninseln. Lieber sind mir zwar saftig grüne Wiesen und üppige Wälder, aber da wir hierzulande in dichtestem Schneegestöber zum Flughafen fuhren und man beim Training mit Nässe und Matsch kämpfen hätte müssen, nehm ich dann doch lieber die karge Vegetation Lanzarotes (ich weiß, ich bin so arm 🙂 ) – danke an meine Sponsoren, die mir das ermöglichen (siehe unten).

Wind und Wetter nehm ich gleich auch als erstes Stichwort her: Der scheinbar größte Feind entpuppte sich im Nachhinein gesehen wieder mal als bester Freund – Blasius, der Gefährte auf Schritt und Tritt… an dieser Stelle würde ich gerne RAAM-Sieger Christoph Strasser zitieren, der sich auch über zwei Wochen unten aufhielt: „Gegenwind ist für effizientes Training schon besser, denn wenn ich ohne viel Anstrengung schnell rollen will, miete ich mir ein Motorrad…“ Aber ich fühlte mich mit 54-11 und 60 km/h schon auch mit dem Wind ganz gut aufgehoben 😉

Nicht nur auf Schritt und Tritt war er immer dabei, auch im Schwimmbecken – womit wir auch bei der ersten Disziplin wären: Schwimmen – im Meer?!  Nachdem wir im Vorjahr (Anm.: Wir = die Reisegruppe von meinem Trainer Heinrich Sickl) recht viel im Atlantik geschwommen sind, war dieser heuer eher das Metier der Windsurfer, die sich dort wagemutig über die hohen Wellen stürzten! Auch ein Zeichen dafür, dass das Wetter einen nicht immer in Urlaubsstimmung brachte. Mich verschlug es dadurch mit meinen Kollegen eher ins 25m-Becken, um dort in eine Richtung gegen die Strömung und Miniwellen anzukämpfen (Schmé ohne) – Vorteil: keine Radfahrerbräune J

Schwimmen gut und schön, Hauptbeschäftigung über die Tage war aber natürlich eindeutig das Radfahren! Mit 1750km mit ca. 20.000hm konnte ich mir vor Ort eine optimale Grundlage für weiteres Training zu Hause aneignen – auf diesem Grundstock gilt es nun aufzubauen und weiterzuarbeiten  – und ich fühle mich keineswegs trainingsmüde, sodass auch in der ersten Woche in Graz und Weiz schon wieder einige Kilometer abgespult werden konnten – der Blick auf den aktuellen Wetterbericht macht Lust auf mehr 😉

Laufen hab ich auch noch ein bisserl getan – eh klar. Wieder fast zu 100% über Gestein und Felsen zwecks Kraft und Koordination, aber das bin ich auch von meiner geliebten Raabklamm daheim gewohnt – Hochachtung an all jene die Tag ein und Tag aus auf Asphalt herumlaufen 😉

Gesamt habe ich nicht ganz 90 Trainingsstunden zusammengebracht, in denen ich keine nennenswerten Zwischenfälle beklagen darf – super Training, nicht zu viel, nicht zu wenig – einfach perfektes Training by train-perfect.at 😉

Weiter geht’s nun wie folgt: Bis Mitte April wird wieder die Steiermark trainingstechnisch unsicher gemacht (mit ein, zwei Volksläufen), bevor‘s dann für weitere umfangreichere Vorbereitungen nach Mallorca geht, wo ich dann einen Monat bis zum Ironman 70.3 in Alcudia trainieren darf, welchen ich dann in Vorbereitung auf meinen ersten Höhepunkt beim Ironman70.3 Austria aus dem Training heraus starte. Über Erwartungen über dieses und andere Rennen werdet ihr dann in meinem nächsten Blog bei triaguide und auf www.christophschlagbauer.com lesen.

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