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triaguide Newsflash #1

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Die Ereignisse der vergangenen Woche in Wort und Video!

  • Der IRONMAN Hamburg und das World Triathlon Wochenende sollen am ersten Septemberwochenende als Mega-Event stattfinden. Da das Verbot von Großveranstaltungen in Deutschland vorerst nur bis Ende August gilt, machen sich die Veranstalter Hoffnung, die Veranstaltung Anfang September über die Bühne bringen zu können. Wie realistisch das ist, wird sich zeigen. “Anhand der Bewertung aller möglichen Szenarien und um den Ansprüchen unserer Athletinnen und Athleten und der Stadt Hamburg gerecht zu werden, haben wir entschieden, den Ironman Hamburg, ursprünglich geplant für den 21. Juni 2020, auf den 6. September 2020 zu verschieben”, schrieb Ironman nun allen gemeldeten Teilnehmern. “Er wird damit auf den WTS Hamburg folgen, der am 5. September 2020 stattfinden wird.”
  • Ersatzlos gestrichen ist hingegen die Premiere des IRONMAN 70.3 Graz. Es konnte kein geeigneter und realistischer Ersatztermin gefunden werden. Somit wird sich die ausverkaufte Premiere um ein Jahr verschoben. Der voraussichtliche Ersatztermin wird der 23. Mai sein.
  • Schlechte Nachrichten gibt es auch aus Heilbronn. Die diesjährige Austragung wurde ja bereits vor einigen Wochen abgesagt. Nun wurde bekannt, dass der Veranstalter das Rennen auch zukünftig nicht mehr austragen wird können. Die Veranstalter-Agentur CTH Sport und Event GmbH muss abgewickelt werden. Die Veranstalter hatten sich entschieden, das Startgeld an die Starter zu 100 Prozent zu refundieren und hatten gleichzeitig um Solidarität der Starter in Form einer Spende bzw. teilweise Startgeldverzicht gebeten. Scheinbar fand das Anliegen zu wenig Unterstützer. Erschwerend hinzu kam der künftige Wegfall von zwei wichtigen Sponsoren, was leider den endgültigen KO-Schlag für das beliebte Rennen bedeutete.
  • Auch aus Köln flattert eine Corona-Absage herein. Nach dem Skandal um die Last-Minute-Rennabsage des letztjährigen Köln-Triathlon, wo die Teilnehmer am Tag vor dem Bewerb im Regen stehen gelassen wurden, sollte in Köln nun am ersten Septemberwochenende nun das ähnliche Konzept mit einem neuen Veranstalter durchgeführt werden. Als Veranstalter sollten die Organisatoren des Köln-Marathon agieren. Die Veranstaltung fand von Beginn an Anklang in der Szene. Doch leider fällt auch der Köln City Triathlon der Corona-bedingten unsicheren Veranstaltungslage zum Opfer. Die Veranstalter gaben heute das Aus des Events für 2020 bekannt. Man arbeite aber bereits an der Umsetzung im nächsten Jahr.
  • Auch bei den IRONMAN-Weltmeisterschaften bleibt kein Stein auf dem anderen. Die IRONMAN World Championship auf Hawaii werden nicht wie geplant am 10. Oktober stattfinden. Stattdessen wird der Bewerb auf den 6. Februar verschoben. Somit wird es im Idealfall im Jahr 2021 zwei IRONMAN Hawaii-Rennen geben. Ein Phänomen, das es bereits im Jahr 1982 einmal gab.
  • Auch die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaften in Taupo/Neuseeland werden verschoben. Hierfür gibt es noch keinen Ersatztermin.
  • Apropos Neuseeland. Der einzige Langdistanz-IRONMAN, der in diesem Jahr ausgetragen werden konnte, war der IRONMAN New Zealand. Teresa Adam, die für das österreichische pewag racing team startet, holte sich hier den Titel. Sie war es auch, die das IRONMAN VR Race Nummer 6 für sich entscheiden konnte. Sie gewann das 40 Kilometer lange Zeitfahren vor Hanna Wels und Radka Kahlefeldt.
  • Zum Abschluss noch eine Meldung aus Österreich. Leider kann auch der Trumer Triathlon, der im Juli mit etwa 1.800 Teilnehmern eine der größten österreichischen Veranstaltungen hätte sein sollen, nicht stattfinden. Die Veranstalter haben sich aber etwas Besonderes einfallen lassen. So wird der Zielbanner bis Mitte August am Original-Zielort stehen und so kann jeder Sportler für sich seinen Trumer Triathlon in Eigenregie machen und auch tatsächlich über die Ziellinie laufen.

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