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9.200 Kilometer, 15 Etappen – Edi Fuchs mit Platz 2 beim härtesten Etappenrennen der Welt

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9.195 Kilometer und 23 Tage später – das längste und härteste Ultra-Distanz Radrennen der Welt endete gestern in Wladiwostok. Mit einer Gesamtzeit von 331h52m13s – inklusive Strafzeit aus einer verletzungsbedingten Pause – sicherte sich der österreichische Solo-Biker und Ultracycling-Europameister Eduard Fuchs den hervorragenden zweiten Platz. Zehn  Athleten beteiligten sich an diesem Rennabenteuer der Superlative. Trotz teilweise schwierigster Bedingungen haben alle Teilnehmer die extreme Herausforderung erfolgreich gemeistert und bewiesen, dass menschliche Kraft und mentale Stärke keine Limits kennen.

Gesamtranking – Solo Kategorie:

1. Platz – Kristof Allegaert (BEL) – 318h57m30s

2. Platz – Eduard Fuchs (AUT) – 331h52m13s

3. Platz – Steve Harvey (UK) – 337h35m49s

4. Platz – Denis Madjara (RUS) – 399h11m43s

Gesamtranking – Zweier Teams:

1. Platz – Ivan Kovalev und Mikhail Ignatyev (RUS) – 282h16m23s

2. Platz – Thomas John und Johannes Rosenberger (DEU) – 283h41m51s

3. Platz – Paola Gianotti und Paolo Aste (ITA) – 286h6m46s

Am 15. August erfolgte der Startschuss für das Red Bull Trans-Siberian Extreme in Moskau. Sieben Zeitzonen, vier Klimazonen und 58.000 Höhenmeter waren innerhalb von
23 Tagen in 15 Etappen zwischen 300 und 1.400 Kilometer zu bewältigen.

trans1Über Eduard Fuchs
Eduard „Edi“ Fuchs wurde am 8. September 1975 in Bad Radkersburg geboren. Der Berufsunteroffizier ist Personal-Recruiter“ beim Heerespersonalamt. Fuchs startete seine Radsportkarriere 1993. Bis 2008 war er Amateur-/Elite Radrennfahrer in diversen Teams. Seit 2007 bestreitet er Ultra-Radrennen. Der Ultracycling- Europameister und Gewinner des Race Around Ireland kann auf mehrere Siege beim Race Around Austria verweisen und ist mit dem ausgezeichneten 8. Platz Race Across America-Finisher.

Für Edi Fuchs ist Sport mehr als körperliche Belastung – Sport ist Lebensphilosophie. Seine Mission ist es den Menschen aufzuzeigen, welche Spitzenleistungen der menschliche Körper und Geist zu leisten vermag. Das Red Bull Trans-Siberian Extreme ist für Fuchs die ultimativste Herausforderung seiner sportlichen Karriere.

Über das Red Bull Trans-Siberian Extreme
Das Red Bull Trans-Siberian Extreme definiert den Ultraradsport neu: Die Route führt 9.195 Kilometer entlang der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau bis nach Wladiwostok – an die Pazifik Küste. Sieben Zeitzonen, vier Klimazonen und 58.000 Höhenmeter mussten innerhalb von 23 Tagen in 15 Etappen zwischen 300 und 1.400 Kilometer bewältigt werden.

Zehn Athleten beteiligten sich 2015 an diesem Rennabenteuer der Superlative. Mit dem Steirer Eduard Fuchs waren mit Steve Harvey (UK), Kristof Allegaert (BEL) und Denis Madjara (RUS) noch drei weitere Solo-Fahrer sowie drei Zweierteams, mit Paola Gianotti und Paolo Aste (ITA), Thomas John und Johannes Rosenberger (DEU) wie auch Ivan Kovalev und Mikhail Ignatyev (RUS), am Start.

Fotos: (c) Red Bull Content Pool bzw. Edi Fuchs

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