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Andreas Raelert und Michi Herlbauer gewinnen Keszthely-Triathlon

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Andreas Raelert nimmt die weitere Saisonplanung mit einem Sieg in Angriff. In 3:47:05 Stunden hat der Rostocker den Keszthely-Triathlon in Ungarn souverän gewonnen. „Das Rennen gibt mir viel Selbstvertrauen“, sagte Andreas Raelert nach dem Wettkampf über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen. „Ich bin sehr positiv gestimmt, dass zwei Wochen nach der Ironman-Südamerikameisterschaft eine solche Wettkampfgestaltung für mich möglich war.“ Er verwies den Österreicher Thomas Steger (pewag racing team), der 3:51:35 Stunden benötigte, auf den zweiten Platz. Rang drei belegte der Ungar Flander Marton in 3:56:32 vor dem Australier Brad Kahlefeldt, Badar Gergö aus Ungarn und Alessandro Degasperi (Italien).

Bereits beim Schwimmen konnte sich Andreas Raelert an der Spitze des Feldes etablieren. Nach 1,9 Kilometern erreichte der erwartet starke Schwimmer Csoke Balasz aus Ungarn in 25:02 Minuten als Erster den Wechsel zum Radfahren. Doch Andreas Raelert folgte nur 11 Sekunden später. „Auf dem Rad wollte ich das Rennen gleich offensiv gestalten“, sagte er später. Direkt nach dem ersten Wechsel drückte Andreas Raelert aufs Tempo und konnte sich auf der welligen Strecke bei kühlen Bedingungen gleich absetzen. Mit mehr als vier Minuten Vorsprung erreichte er die zweite Wechselzone vor dem als besonders starken Radfahrer bekannten Österreicher Thomas Steger. „Das war wirklich eine gute Leistung“, erklärte Andreas Raelert angesichts seiner Radzeit von 2:07:07 Stunden.

Im abschließenden Halbmarathon gestaltete Andreas Raelert das Rennen weiterhin offensiv und kontrollierte an der Spitze des Feldes das Tempo. „Es hat wirklich Spaß gemacht hier am Plattensee. Das ist ein tolles Rennen“, sagte der Rostocker. Auch der ab Mitte der Laufstrecke einsetzende Regen konnte die Stimmung nicht trüben. Er benötigte für die Laufstrecke 1:09:53 Stunden. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte Andreas Raelert, der den Sieg in Keszthely als Motivation für die weitere Saison mitnimmt.

Herlbauer bei den Damen erfolgreich

Bei den Damen ging der Sieg nach Österreich. Michi Herlbauer konnte nach ihren beiden zweiten Plätzen beim IRONMAN 70.3 Texas und beim IRONMAN Texas nun auch ihren ersten Gesamtsieg feiern. Sie konnte sich dabei gegen Brigitta Poor und Radka Vodickova durchsetzen.

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