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Filip Ospaly muss IRONMAN 70.3 St. Pölten absagen, Llanos und Weiss am Start

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Leider wird ein großer Name beim diesjährigen IRONMAN 70.3 St. Pölten fehlen. Der dreimalige St. Pölten-Sieger Filip Ospaly ist gezwungen auf Grund einer Knieverletzung von einem Start in der niederösterreichischen Landeshauptstadt abzusehen. Auch sein Start beim IRONMAN Austria 2014 ist damit gefährdet. Der dreifache Gewinner des IRONMAN 70.3 St. Pölten (2010, 2011, 2012) zählte auch bei der 8. Auflage des Rennens zu einem der Topfavoriten auf den Sieg.

Favoritenfeld mit Llanos, Weiss und Giglmayr

Wo es schlechte Nachrichten gibt, kommen allerdings auch gute – als „Ersatz“ hat sich der spanische Vorjahresdritte Eneko Llanos angekündigt. Dieser kommt nach seiner verpassten Titelverteidigung beim IRONMAN 70.3 Mallorca, wo er in diesem Jahr Platz 4 belegte, mit Sicherheit topmotiviert nach St. Pölten. Doch auch aus österreichischer Sicht gibt es im Herrenrennen zwei Mit-Favoriten. Der gebürtige Niederösterreicher Michi Weiss wird in St. Pölten sein erstes europäisches Rennen des Jahres bestreiten. Nachdem er bei seinem letzten Start in St. Pölten nur knapp am Sieg vorbeischrammte, wird für Weiss der Sieg in seiner Heimat wohl das große Ziel sein. Im Weg stehen könnte ihm dabei möglicherweise sein Landsmann Andreas Giglmayr, der am letzten Wochenende bei seiner Mitteldistanz-Premiere in Rimini gleich den zweiten Gesamtrang belegen konnte. Für einen weiteren Österreicher, auf dessen Antreten man sehr gespannt wartet, steht ein Start noch auf der Kippe. Der Vorarlberger Paul Reitmayr, bisher auf der Kurzdistanz erfolgreich unterwegs, wollte sich in St. Pölten erstmals über die Mitteldistanz wagen. Beim Saisonauftakt in Obergrafendorf zog er sich beim Schwimmen allerdings eine tiefe Schnittwunde zu, die mit mehreren Stichen genäht werden musste. Reitmayrs Start wird abhängig vom Heilungsverlauf sein.

Hütthaler mit Sieg im Gepäck nach St. Pölten

Die Vorjahressiegerin Lisa Hütthaler konnte beim IRONMAN 70.3 Mallorca erneut ihre starke Form unter Beweis stellen und sich wie im letzten Jahr den Titel sichern. Beim Rennen in St. Pölten will sie dieses Kunststück wiederholen. Mit ihrer „Dauerrivalin“ Yvonne van Vlerken und der Ungarin Erika Csomor steht starke Konkurrenz am Start, aber auch die beiden deutschen Athletinnen Natascha Schmitt und Astrid Ganzow kommen mit einem Top-10-Ergebnis und frisch gewonnenem Selbstvertrauen in die niederösterreichische Landeshauptstadt.

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