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Frodeno und Frederiksen gewinnen IRONMAN 70.3 Kraichgau

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Jan Frodeno konnte seinen Vorjahressieg beim IRONMAN 70.3 Kraichgau eindrucksvoll verteidigen. Bei den Frauen dominierte die Dänin Helle Frederiksen mit einer überzeugenden und konstanten Leistung das Rennen.

Und dies bei traumhaften Bedingungen, denn im Kraichgau herrschte traditionell strahlendes, wenn auch heißes Wetter mit Temperaturen bis über 30 Grad. Die Athleten starteten hochmotiviert im Kraichgau, dem Land der 1000 Hügel mit Schwimm-Start im Hardtsee, in den vielversprechenden Tag.

Insgesamt 4200 Athleten durften wir über die verschiedenen Distanzen am Wochenende begrüßen; 2700 davon alleine über die IRONMAN 70.3 Distanz. Angefeuert wurden sie von über 35.000 Zuschauern entlang der Strecke, die sich das Ereignis im Kraichgau nicht entgehen lassen wollten.

Trotz angekündigter Ansage von IRONMAN 70.3 St. Pölten-Sieger Franz Löschke, dass er es überragend fände „einen Sprint gegen Jan Frodeno im Zieleinlauf liefern könnte“, musste dieser leider das Rennen wegen einer defekten Schaltung seines Bikes abbrechen –  nachdem er die ersten 30 Km der Strecke noch bewältigen konnte.

Jan Frodeno dominierte das Rennen und lief strahlend in der Finishline ein, umjubelt von der Zuschauer-Menge.  Er war trotz der Hitze über 30 Grad mit Selfies und Autogrammen für die kommende Generation zu Gange, während er auf die 2. und 3. Platzierten wartete, um ihnen gebührend zu ihrem Finish zu gratulieren. Dahinter landete Patrick Dirksmeier auf Platz 2, dicht gefolgt von Lukasz Wojt vom pewag racing team, der das Schwimmen dominierte und auch auf dem Rad lange Zeit Akzente setzen konnte und das Rennen letztlich auf Platz 3 beendete.

Bei den Frauen war Helle Frederiksen mit ihrer überzeugenden Leistung rundum zufrieden – sie steigerte sich auf der Radstrecke von Platz 2 auf Platz 1 und ließ ihre Mitstreiterinnen weit hinter sich.  So meinte sie bereits bei der Pressekonferenz: „Letztlich musst du dich auf dich fokussieren. Nur so kannst du dein Bestes geben. Das werde ich definitiv beim Rennen am Sonntag tun. Wenn das alle machen, wird es ein wirklich spannendes Rennen“ – da hatte sie nicht zu viel versprochen.

Anna-Lena Pohl startete als Schwimm-Favoritin ins Rennen, und fiel während des Rennes auf der Radstrecke auf den 2. und sogar 3. Platz ab bis sie schließlich nicht mehr bei den Führenden nicht mehr mithalten konnte. Somit kam auf das Podest mit Platz 2 Alexandra Tondeur, welche bereits an der Pressekonferenz meinte: „Für mich ist das große Ziel Hawaii. Dafür muss ich mich dieses Jahr im September qualifizieren und brauche dafür vorher ein paar Rennen, die mich optimal darauf vorbereiten, sowie das hier im Kraichgau.“ – diesem Traum ist sie nun näher gerückt.

Als 3. Platzierte kam Katrien Verstuyft (BER) auf das Podium, welche in Bestform auf Platz 4 liegend sich konstant steigern konnte und sich nun auch in Deutschland einen Namen in der Triathlon-Szene verschaffen konnte. Die Flower Zeremonie zeigte strahlende Siegerinnen.

Auf das Rennen angesprochen, zeigte sich Renndirektor Simon Jung rundum glücklich: „Dieses Wochenende zeigte wieder einmal, was der Triathlon-Sport für die Bevölkerung hierzulande bedeutet. Wir können uns als Organisationsteam nur vor den Leistungen der Athleten verneigen. Unser besonderer Dank gilt den tausenden freiwilligen Helfern,  den Partnern und der Region, die diese Rennwoche erst ermöglichen.“

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