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Historisches deutsches Double beim World Triathlon Hamburg

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Tim Hellwig triumphiert im Hamburg - (c) DTU

Historischer deutscher Doppelsieg bei Hamburg Wasser World Triathlon

Laura Lindemann und Tim Hellwig haben beide heute beim Hamburg Wasser World Triathlon ihren Premierensieg in der World Triathlon Championships Series gefeiert und damit den ersten deutschen Doppelsieg in der Serie perfekt gemacht. Lindemann siegte bei den Frauen vor Nicole Van Der Kaay aus Neuseeland und Summer Rappaport aus den USA. Hellwig sicherte sich den Sieg in einem packenden Zielsprint vor den Franzosen Paul Georgenthum und Leo Bergere. Die Rennen wurden über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen) ausgetragen.

„Ich bin einfach super glücklich und freu mich wahnsinnig über diesen Sieg. Es war das perfekte Rennen für mich. Das Schwimmen lief sehr gut, auf dem Rad lief es gut und ich hab mich beim Laufen richtig gut gefühlt, vor allem auf der zweiten Runde. Da wusste ich, dass ich es heute schaffen kann“, freute sich Lindemann im Ziel.

„Es gibt keinen besseren Ort auf der Welt als hier in Hamburg, um mein erstes WTCS-Rennen zu gewinnen. Es ist so ein besonderes Gefühl, mit den ganzen Zuschauern, die heute gekommen sind. Es fühlt sich einfach großartig an. Ich hatte gestern noch das Sprintfinish von 2019 hier in Hamburg angeschaut und hab mir am Ende gesagt, sprinte nicht zu früh. Und ich denke, ich hab es perfekt getimt“, sagt Hellwig beim Siegerinterview.

Priester wird Vierter, Gomez-Islinger auf Platz 6

Neben Lindemann und Hellwig gab es weitere deutsche Top-Platzierungen. Nach seinem ersten Weltcup-Sieg in der vergangenen Woche, zeigte Lasse Priester bei seinem Debut in der WTCS erneut eine starke Leistung und verpasste das Podium als Vierter nur ganz knapp.

„Im ersten Moment ist man schon etwas enttäuscht, wenn man so knapp am Podium vorbeischrammt. Aber es ist alles gut, heute Abend kann ich mich dann bestimmt auch richtig darüber freuen und ich weiß, was es bedeutet. Das gesamte deutsche Team hat heute geliefert. Wir haben vorher gesagt, wir wollen einen guten Eindruck hinterlassen und ich denke, das hat gut geklappt“, sagt Priester.

Bei den Frauen überzeugte Marlene Gomez-Islinger erneut nach ihrem fünften Platz im Weltcup vergangene Woche. Nach einem starken Schwimmen hielt sie sich permanent in der Führungsgruppe auf und sicherte durch eine starke Laufleistung den sechsten Platz ab.

Alle weiteren deutsche Starterinnen schafften den Sprung unter die Top-20: Anabel Knoll als Elfte, Nina Eim als 16., Lisa Tertsch als 17., Lena Meißner als 19. und Annika Koch als 20.

Auch die Männer zeigten eine beeindruckende Mannschaftsleistung: Lasse Lührs erreichte den 13. Rang, Jonas Breinlinger wurde 15., Jonas Schomburg 26., Valentin Wernz 27. und Johannes Vogel 34.

Österreicher Top-25.

Die österreichischen Herren konnten sich mit Luis Knabl (22.) und Leon Pauger (23.) über gute Ergebnisse freuen, bei den Damen landete Julia Hauser auf Rang 25.

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