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Jan Frodeno gewinnt epische IRONMAN 70.3 World Championship

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Jan Frodeno hat sich heute bei den IRONMAN 70.3 World Championship in Südafrika zum zweiten Mal zum Weltmeister über die Mitteldistanz gekürt. Im wahrscheinlich stärksten Starterfeld aller Zeiten setzte sich der Olympiasieger von 2008 dank einer Laufleistung von einem anderen Stern gegen seine stärksten Konkurrenten Alistair Brownlee und Javier Gomez durch.

Das Rennen war von Beginn an spannend und schnell. Nach 1,9 Schwimmkilometern kam die Spitzengruppe rund um Frodeno, Ben Kanute, Javier Gomez, Alistari Brownlee, Sam Appleton aus dem Wasser. Auf dem Rad gab es ständig Attacken, Kanute, Frodeno, Brownlee – alle versuchten es, doch entscheidend absetzen konnte sich niemand. Die Gruppe wechselte somit gemeinsam in die zweite Wechselzone.

Beim Laufen nahm Frodeno gleich das Zepter in die Hand und übernahm die Führung. Brownlee gelang es jedoch, die Lücke zu schließen und sich sogar kurz von Frodeno abzusetzen. Gomez schloss zu Frodeno auf. Brownlee hingegen musste seiner Attacke Tribut zollen und fiel auf Position 3 zurück. Von hier an bestimmte Frodeno das Rennen. Doch lange Zeit sah es so aus, als könnte Gomez sich im Windshatten von Frodeno halten, bis auch er dem hohen Tempo Frodenos Tribut zollen musste.

Mit Magenkrämpfen musste Gomez inzwischen sogar einmal stoppen und verlor Platz 2 an Brownlee. Mit einer unfassbaren Halbmarathonleistung von 1:06:34 und einer Gesamtzeit von 3:36:31 krönte sich Jan Frodeno nach 3 Jahren Pause wieder zum Weltmeister. Mit letztlich 1:10 Rückstand holte sich Alistair Brownlee Platz 2 – Javier Gomez komplettierte das Podium.

Der Österreicher Michi Weiss, am letzten Wochenende noch Sieger des als Aquathlon ausgetragenen IRONMAN 70.3 Zell am See, konnte sich dank einer erneut starken Laufleistung auf dem 9. Gesamtrang setzen.

Top 10 men:

1 Jan FRODENO (#3) 03:36:30 Germany
2 Alistair BROWNLEE (#26) 03:37:41 +01:10 United Kingdom
3 Javier GOMEZ NOYA (#1) 03:38:26 +01:55 Spain
4 Ben KANUTE (#7) 03:42:43 +06:12 United States
5 Pieter HEEMERYCK (#16) 03:43:05 +06:34 Belgium
6 Sam APPLETON (#2) 03:43:57 +07:26 Australia
7 Adam BOWDEN (#22) 03:48:16 +11:46 United Kingdom
8 Braden CURRIE (#11) 03:49:16 +12:46 New Zealand
9 Michael WEISS (#6) 03:50:38 +14:07 Austria
10 Rodolphe VON BERG (#4) 03:51:35 +15:04 United States

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