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Marino Vanhoenacker gewinnt IRONMAN Canada

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Marino Vanhoenacker gewinnt den IRONMAN Canada - Bild (c) Marino Vanhoenacker

Marino Vanhoenacker gewinnt den IRONMAN Canada – Bild (c) Marino Vanhoenacker/Facebook

Der „Mister Klagenfurt“ Marino Vanhoenacker meldete sich gestern beim IRONMAN Canada zurück auf den obersten IRONMAN-Podium. Nach einer verletzungsbedingt schwierigen Saison 2013, in der er unter anderem auf eine Teilnahme auf Hawaii verzichten musste, bewies der für das österreichische pewag racing team startende Belgier in diesem Jahr bereits wieder seine Klasse. Nach Platz 6 beim IRONMAN Melbourne musste er sich beim IRONMAN 70.3 St. Pölten noch denkbar knapp dem Spanier Eneko Llanos geschlagen geben, wenige Wochen später klappte es in Luxemburg mit dem ersten IRONMAN 70.3-Sieg der Saison.

Beim IRONMAN Austria sah man Vanhoenacker noch entspannt in der Lounge seines Hauptsponsors Pewag, er begnügte sich mit der Zuschauerrolle, bereitete sich in Kärnten allerdings wochenlang auf den IRONMAN Canada vor. Hier sollte er sich die noch fehlenden Punkte für das Kona Pro Ranking holen, um auf Hawaii erneut dabei zu sein.

Das Rennen lief ganz nach dem Geschmack des Belgiers. Zum ersten Mal in seiner Karriere verließ er das Schwimmen als Führender und gab diese Führung auch im Laufe des Bewerbs nicht mehr ab. Ganz im Gegenteil, der Belgier enteilte mit seinem neuen Scott Plasma 5 seinen ersten Verfolgern Paul Ambrose und Trevor Wurtele auf den 180 Radkilometern um mehr als 10 Minuten. Mit der mit Abstand schnellsten Radzeit von 04:31:34 ging Vanhoenacker als souverän Führender auf die Laufstrecke und konnte sich zwei Stunden und 51 Minuten später als Gesamtsieger des IRONMAN Canada feiern lassen. Es war sein insgesamt 11. IRONMAN-Sieg!

Mehr als 9 Minuten später folgte der Canadier Jeff Simmons, der mit der schnellsten Laufzeit des Tages noch weit nach vorne laufen konnte. Das Podium komplettierte der Brite Paul Ambrose.

Ergebnis IRONMAN Canada 2014

1
Marino Vanhoenacker
00:50:56
04:31:34
02:51:17
08:16:10
2
Jeff Symonds
00:50:59
04:51:15
02:40:34
08:25:22
3
Paul Ambrose
00:50:58
04:41:05
02:58:16
08:33:10
4
Trevor Wurtele
00:51:04
04:41:38
03:07:27
08:42:59
5
Andrew Drobeck
01:06:20
04:49:19
02:51:51
08:50:32
6
Matt Lieto
00:51:06
04:54:23
03:03:43
08:53:09
7
Matt Russell
00:59:08
04:52:31
03:09:51
09:05:45
8
Stephen Kilshaw
00:56:51
05:06:06
03:07:05
09:13:14
9
Dylan Gleeson
00:56:22
04:56:27
03:17:43
09:13:59
10
Justin Kerr
01:10:28
04:57:03
03:11:38
09:24:37

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