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Mentalcoach Wolfgang Seidl: „War nicht mein Tag“ – bringt Dich nicht weiter

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Der IRONMAN 70.3 St. Pölten ist Geschichte und ich freue mich besonders, dass alle Athleten, die ich mit mentalem Training begleiten darf, ihre persönlichen Ziele erreicht haben. Und nicht nur dass, viele von ihnen wuchsen wieder über sich hinaus, erreichten Siege, Podestplätze und holten zusätzlich noch ihren Qualifikations- Slot für die kommende WM in Südafrika. HERZLICHE GRATULATION!!!

Für viele andere hingegen lief es nicht so gut. Nicht selten höre ich nach schlechten Rennen die
Aussage – „war nicht mein Tag heute!“ – Das lasse ich als Mentalcoach nicht gelten!

Es gibt immer einen Grund, warum es nicht so lief wie du es geplant hast. Entscheidend ist, die Ursachen deines Misserfolgs ausfindig zu machen, und diese Erkenntnisse ins nächste Rennen mitzunehmen.

Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen
Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.
(
Sokrates)

Es gibt viele Einflussfaktoren, warum ein Rennen nicht wie geplant läuft. Du hast es in der Hand, diese Einflussfaktoren BEWUSST zu steuern.
Werfen wir einen Blick auf die mentale Seite und ihre Einflussgrößen, anhand einiger Beispiele:

Äußere Einflussfaktoren

  • Stressige Tage vor dem Rennen…
  • Wetterbedingungen die du nicht magst
  • Private Probleme
  • uvm.

Auch wenn es oft nicht möglich ist äußere Einflüsse zu ändern, kannst du dennoch jederzeit deine Einstellung dazu verändern. Bedenke, jeder negative Gedanke und jede negative Emotion entzieht dir Energie und verhindert, dass du dich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren kannst.
Mein Tipp – analysiere im Detail was dich ablenkt und dir Energie kostet!

Neben den äußeren Einflussfaktoren, spielen die mentalen Kräfte ebenfalls eine gewichtige Rolle.

Mentale Störfaktoren

  • „falsche“ Einstellung vor dem Rennen (z.B. ich muss unbedingt…. )
  • Fehlende Entschlossenheit beim Schwimmstart
  • Zeit – statt Handlungsorientiert ins Rennen gestartet
  • Negative Gedanken und wie du damit umgehst
  • Fokus nicht 100% bei dir selbst
  • Zu hohe Anspannung vor dem Start führt zu Verkrampfungen…
  • uvm.

Du hast sicher schon bemerkt, wenn du mit einer gewissen Lockerheit und der richtigen Einstellung in den Wettkampf gehst, dann ist plötzlich eine ganz andere Qualität im Spiel. Die innere Einstellung ist einer deiner wichtigsten Erfolgsfaktoren, sowohl im Training als auch im Wettkampf. Analysiere deine Einstellung ganz ehrlich und beschäftige dich mit den Konsequenzen.

Ich erlebe in meiner Arbeit mit Sportlern täglich, wie sich ihre Leistung im positiven Sinne verändert, wenn Sie an den Störfaktoren bewusst ansetzen!

Es gibt eine hilfreiche Formel, die besagt:

Leistung = Potential – Störfaktoren

Es ist eine einfache Rechnung! Am Ende wird mehr Leistung herauskommen, wenn du deine Störfaktoren reduzieren bzw. vermeiden kannst!
Schau dir das nachfolgend Beispiel an, vielleicht findest du einige persönliche Faktoren, die deine Leistung mindern. In diesem Beispiel reduzieren 20 Prozent Störungen die Leistung auf 80 Prozent.

In diesem Sinne, analysiere deine Störfaktoren, und reduziere bzw. vermeide diese BEWUSST mit mentalen Techniken. Als Mentalcoach kann ich dich dabei begleiten!

Be strong!

Wolfgang

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