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Norwegische Festspiele und Fabelzeiten beim IRONMAN 70.3 Bahrain

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3:29:04 lautet die Fabel-Siegerzeit des diesjährigen IRONMAN 70.3 Bahrain – aufgestellt von Titelverteidiger Kristian Blummenfelt. Der Kurzdistanz-Spezialist führt einen norwegischen Dreifachsieg an und zeigt damit eindrucksvoll, dass die Zukunft auf dieser Distanz wohl dem Olympischen Zirkus gehört. Die Endzeit von 3:29:04 ist die mit Abstand schnellste Zeit, die jemals bei einem 70.3-Bewerb aufgestellt wurde. 

Auch wenn man aufgrund der überdurchschnittlich schnellen Radzeiten bezweifeln kann, dass es sich hier wirklich um 90 Kilometer gehandelt hat, fällt auf, dass die neue Generation der Kurzdistanz-Spezialisten allesamt auf dem Rad mit den Non-Drafting-Spezialisten mithalten können. Die abschließende hohe 1:06-Halbmarathonzeit zeigt den Speed, mit dem heutige Kurzdistanz-Spezialist die Mitteldistanz sportlich auf ein neues Level heben.

Lediglich 22 Sekunden trennten Blummenfelt am Ende von seinem Landsmann Gustav Iden, der ebenfalls unter der 3:30-Stunden-Marke blieb. Das Podium komplettierte Casper Stornes.

Platz 6 für Andreas Raelert

Ein solides Comeback nach langer Verletzungspause feierte der Rostocker Andreas Raelert. Mit einer Zeit von 3:40:01 landete er als bester Deutscher auf dem 6. Gesamtrang.

1 3:29:04 1 Kristian Blummenfelt MPRO NOR 
2 3:29:25 0:22 14 Gustav Iden MPRO NOR 
3 3:33:31 4:28 24 Casper Stornes MPRO NOR 
4 3:35:03 5:59 8 Adam Bowden MPRO GBR 
5 3:39:21 10:17 3 Matt Trautman MPRO ZAF 
6 3:40:01 10:58 30 Andreas Raelert MPRO DEU 
7 3:42:59 13:56 17 Ondrej Kubo MPRO SVK 
8 3:43:09 14:06 15 Yvan Jarrige MPRO FRA 
9 3:45:27 16:23 29 Milosz Sowinski MPRO POL

Holly Lawrence feiert erfolgreiche Rückkehr

Die ehemalige 70.3-Weltmeisterin Holly Lawrence meldete sich nach langer Verletzungspause gleich wieder mit einem Sieg zurück im Renngeschehen. Sie blieb dabei sogar unter der magischen 4-Stunden-Marke und konnte das Rennen nach einer starken Schwimm- und Radleistung für sich entscheiden. Beim abschließenden Halbmarathon rückte dann ihre Landsfrau Sarah Lewis deutlich näher und gewann mehr und mehr an Boden. Doch am Ende sollte es für Lawrence reichen. 53 Sekunden war am Ende der Vorsprung auf Lewis, auf Platz 3 folgte bereits mit Respektabstand die Australierin Ellie Salthouse.

1 3:59:20 51 Holly Lawrence FPRO GBR 
2 4:00:13 0:53 53 Sarah Lewis FPRO GBR 
3 4:06:25 7:05 54 Ellie Salthouse FPRO AUS 
4 4:11:45 12:25 57 Frankie Sanjana FPRO GBR 
5 4:13:17 13:57 58 Annah Watkinson FPRO ZAF 

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