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Raelert-Brothers freuen sich auf den Ironman Hamburg

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Mit großer Vorfreude blicken die Raelert-Brothers Andreas und Michael auf den kommenden Sonntag. Am Sonntag werden sie beide an der Startlinie des Ironman Hamburg stehen, es ist der erste gemeinsame Start seit dem Ironman Hawaii 2012. Für Andreas Raelert ist der Ironman Hamburg eine ganz besondere Premiere, für seinen Bruder Michael der zweite Start beim norddeutschen Klassiker. „Hamburg hat für uns als Stadt eine besondere Bedeutung“, sagen die Rostocker Raelert-Brothers, die regelmäßig an der Alster sind und sich auf eine eindrucksvolle Kulisse und Atmosphäre am Sonntag freuen. „Mich hat im vergangenen Jahr die Stimmung an der Strecke fasziniert“, sagt Michael Raelert, „das Rennen ist ein echtes Highlight. Deshalb wollte ich unbedingt wieder an den Start gehen.“

Die beiden Brüder möchten das Erlebnis Hamburg am Sonntag gemeinsam aufsaugen, allerdings mit unterschiedlichen sportlichen Ambitionen. Für Andreas Raelert, der die Startnummer 1 erhalten hat, gibt es eine klare Priorität: die Qualifikation für den Ironman Hawaii. „Mein Ziel ist fest umrissen“, sagt Andreas Raelert, „ich möchte den Hawaii-Slot erreichen.“ Nach einer positiven Renngestaltung des ersten Teils des Ironman Lanzarote ist die Form des Rostockers vor dem Ironman Hamburg ansprechend. „Ich bin guter Dinge, dass ich die Details, die auf Lanzarote noch nicht gepasst haben, optimieren konnte.“ Auch wenn das Rennen in Hamburg gut besetzt ist, möchte sich Andreas Raelert vor allem auf sich und sein klares Ziel fokussieren: auf die Hawaii-Qualifikation.

Für Michael Raelert geht es in Hamburg insbesondere um eine Standortbestimmung. „Meine ersten Rennen dieser Saison waren noch nicht das, was ich zeigen möchte“, sagt er. „In den vergangenen Wochen habe ich in St. Moritz viel gearbeitet, um dies zu verbessern.“ Gemeinsam mit seinem Trainer Brett Sutton hat Michael Raelert den Ironman Hamburg nun dazu ausgewählt, um die weitere Trainingsgestaltung und Saisonplanung genau justieren zu können. „Sportlich sind wir gut vorbereitet“, sagt Michael Raelert, „vor allem freue ich mich auf die Atmosphäre in Hamburg.“

Der Wettkampf am Sonntag ist international gut besetzt. Neben dem Südafrikaner Matt Trautmann stehen unter anderem der Italiener Giulio Molinari, Ruedi Wild aus der Schweiz, Clemente Alonso-McKernan (Spanien), der Brite Will Clarke oder auch der Deutsche Horst Reichel auf der Startliste. Dazu gehören weiterhin starke Radfahrer wie der Däne Esben Hovgaard oder der Ire Bryan Mccrystal, im Laufen ist unter anderem Diego van Looy aus Belgien zu beachten.

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