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Schlagbauer gewinnt Apfelland-Triathlon

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Zweiter Steirischer Meistertitel für Christoph Schlagbauer

Zweiter Steirischer Meistertitel für Christoph Schlagbauer

Beim 9. Apfelland-Triathlon ging es auch in diesem Jahr wieder über drei verschiedene Distanzen zur Sache. Das Highlight war auch dieses mal wieder die kürzere Halbdistanz mit 1,7km Schwimmen, 60km Radfahren und 16km Laufen. In diesem Bewerb ging es auch um die steirischen Meistertitel über die Mitteldistanz.

Führungsfahrzeug „führt“ Mario Fink in die Irre

Einer der Favoriten wurde anfangs seiner Rolle gerecht. Der Steirer Mario Fink kam als schnellster Schwimmer aus dem Wasser und führte das Rennen solo an. Sein Vorsprung betrug knapp 5 Minuten, als das Führungsfahrzeug plötzlich eine falsche Abzweigung nahm und den Führenden einen zwei Kilometer langen Berg hochfahren ließ. Erst oben angekommen, bemerkte man den Fehler, das Rennen war für Fink praktisch gelaufen. Verständlicherweise verärgert beendete er das Rennen zu Trainingszwecken und finishte auf Rang 13.

Profiteur dieses organisatorischen Fehltritts war Andreas Fuchs, der die Führung somit kampflos erbte. Er kam als Führender mit rund einer Minute Vorsprung in die zweite Wechselzone, gefolgt von Christoph Schlagbauer und einer Gruppe rund um Rainer Prüller und René Vallant.

Auf der Laufstrecke konnte Schlagbauer erneut seine Laufstärke ausnützen und die Führung übernehmen. Diese gab er bis zum Ziel nicht mehr her und so konnte sich Schlagbauer nach dem steirischen Meistertitel im Sprint auch den Titel auf der Mitteldistanz sichern. Mit rund viereinhalb Minuten Rückstand erreichte Andreas Fuchs das Ziel auf Platz 2, Armin Atzlinger komplettierte das Podium. Das Damenrennen konnte Simone Helfenschneider-Ofner für sich entscheiden und sich nach ihrem Sieg bei der Tri-Motion den zweiten Triumph hintereinander sichern.

Vincent Rieß (links) gewinnt

Vincent Rieß (links) gewinnt

Rieß und Gruber gewinnen Olympische Distanz

Das Rennen über die olympische Distanz stand ganz im Zeichen des neuen pewag racing teams. Bei den Herren konnte sich Vincent Rieß nach einem starken Rennen gegen den Wiener Philipp Hantschk durchsetzen. Auf Platz 3 landete ein mit Markus Polka ein weiterer pewag-Racer, der sich vor dem Steirer Roman Thürauer noch den letzten Platz am Treppchen sichern konnte.

Bei den Damen war Lisi Gruber nicht zu schlagen. Mit einem Start-Ziel-Sieg gewann sie vor der Salzburgerin Manuela Gastager und Marianne Schwarzbauer.

Den Hobbysprint-Bewerb gewannen Christian Grillitsch und Sina Hinteregger

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