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Über Floranopolis nach Kona – Andreas Raelert startet beim IRONMAN Brazil

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Mit viel Zuversicht startet Andreas Raelert am Sonntag in die IRONMAN South American Championship in Brasilien. In Florianopolis möchte sich der Rostocker dabei die Qualifikation für Hawaii sichern. „Mein erklärtes Ziel ist der IRONMAN Hawaii“, sagt Andreas Raelert, „ich hoffe, dass es mir gelingen kann, in Brasilien meinen Startplatz für das Rennen in Kona fix zu machen.“

„Denke, meine Form ist vielversprechend“

Bewusst hat sich Andreas Raelert bei seiner Saisonplanung dazu entschieden, bei dem traditionsreichen Wettkampf im Süden Brasiliens an den Start zu gehen. „Als Europäer ist es grundsätzlich nicht ganz leicht, so früh in der Saison bei 100 Prozent der Leistungsfähigkeit zu sein“, erklärt Andreas Raelert, „aber ich denke, dass meine Form schon jetzt vielversprechend ist.“ Im Rahmen von Trainingslagern auf Lanzarote hat er im Winter und zu Beginn des Frühjahrs wichtige Grundlagenkilometer gesammelt und seine unmittelbare Vorbereitung auf die Ironman-Südamerikameisterschaft im heimischen Rostock absolviert. „Mir war es wichtig, in meinem familiären Umfeld zu trainieren“, sagt Andreas Raelert. Nach seinem fünften Platz beim Cannes International Triathlon Mitte April und den folgenden regionalen Wettkämpfen, hat er eine aufsteigende Form bewiesen. „Ich denke, dass ich bereit bin für Brasilien“, sagt Andreas Raelert.

Starke Konkurrenz wartet

Wie bei Kontinentalmeisterschaften üblich, findest sich auch in Brasilien ein hochkarätiges Starterfeld ein. Insbesondere der kanadische Titelverteidiger Brent McMahon hat bei der Südamerikameisterschaft im vergangenen Jahr eine überragende Performance gezeigt. Ebenso ist der britische Vorjahreszweite Tim Don mit im Rennen, zudem gelten die Brasilianer Igor Amorelli, Guilherme Manocchio und Thiago Vinhal als Mitfavoriten. Kyle Buckingham aus Südafrika, Tyler Butterfield von den Bermudas, der Brite Harry Wiltshire, Pedro Gomes aus Portugal und der Spanier Eneko Llanos sind weiterhin zu beachten.

„In erster Linie muss ich am Sonntag auf mich selbst schauen“, sagt Andreas Raelert, „erst mein zweiter Blick gilt der Startliste. Für mich ist es entscheidend, dass ich einen Wettkampf gestalte, in dem ich meine individuelle Leistungsfähigkeit abrufen kann.“ Er ist zuversichtlich, dass er in Brasilien seinen Startplatz für den IRONMAN Hawaii sicherstellen kann.

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