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Weigl und Spielberger gewinnen Austria eXtreme Triathlon

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Bereits zum siebenten Mal ging am 25. Juni der Austria eXtreme Triathlon von Graz zum Dachstein über die Bühne. Wie von einem Rennen über insgesamt 258 km und 5.800 Höhenmeter nicht anders zu erwarten, war der Renntag geprägt von starken Leistungen, großen Emotionen und nicht zuletzt dem gemeinsamen Erleben der Sportlerinnen und Sportler aus 17 Nationen. Als erster erreichte der Österreicher Dominik Weigl das Ziel am Dachstein. Für einen Paukenschlag sorgte die schnellste Frau Tanja Spielberger aus Deutschland, sie finishte am insgesamt dritten Platz.

Doch zurück zum Start: Die Regenfälle hörten zeitgerecht zum Einrichten der ersten Wechselzone ab 3:00 morgens auf und auch die Strömung für das Flussschwimmen in der Mur hielt sich in Grenzen. Somit war der Start um 4:30 der Auftakt für einen Renntag mit ausgezeichneten äußeren Bedingungen. Für eine lebhaften Rahmen sorgten zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer.

Alle gestarteten 55 Sportlerinnen und Sportler wechselten auf das Rad und blieben in Folge auf ihrem Weg über die Pässe am Gaberl, dem Lachtal und den Sölkpass von Regen verschont. Nur ein starker Gegenwind verschärfte streckweise die Anforderungen. Dominik Weigl führte durchgehend auf der Radstrecke und wechselte damit auch als Erster in die Laufschuhe.

Auf der Laufstrecke baute Weigl seinen Vorsprung noch aus und erreichte mit seinem Supporter nach 12:34 das Ziel unter der Südwand des Dachsteins. An zweiter Stelle folgte der Österreicher Mario Schabus vor der schnellsten Frau Tanja Spielberger, die nach 14:16 vor dem Deutschen Markus Sartory über die Ziellinie lief. Die Schweizerin Florence Sauser und Jasmina Zver aus Slowenien komplettierten die Frauenwertung.

Bei allen extremen Leistungen, die der Austria eXtreme Triathlon erfordert kam auch dieses Mal das gemeinsame Erleben und die gegenseitige Unterstützung nicht zu kurz. Das insbesondere zwischen Sportler/innen unterschiedlicher Nationen – Sport verbindet auch beim Austria eXtreme Triathlon. Zu einem ganz besonderen Moment kam es dann noch knapp vor Mitternacht: Ein Heiratsantrag direkt nach der Ziellinie, auch das ist der Austria eXtreme Triathlon.

Einen besonderen Zieleinlauf gab es auch für den Deutschen Paul Schiele und den Belgier Peter Rondas. Mit ihrem Finish haben sie das Motto „Mache das Unmögliche möglich“ umgesetzt und nunmehr alle Rennen der Extreme Triathlon Series mit Triathlons in Spanien, Italien, Tschechien, Südafrika und eben Österreich absolviert.

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