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IRONMAN Austria – Vanhoenacker kommt zurück in sein Wohnzimmer

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Vorjahressieger Ivan Rana ist heiß auf seinen 2. Klagenfurt-Sieg

Vorjahressieger Ivan Rana ist heiß auf seinen 2. Klagenfurt-Sieg

Am 28. Juni 2015 wird der Wörthersee wieder brodeln. Beim 16. IRONMAN Austria werden sich 3.000 Athleten erstmals in mehreren Startwellen in die Fluten des Klagenfurter Strandbades stürzen und um persönliche Bestzeiten oder ihr großes Ziel, ein IRONMAN-Finish, anstreben. Auf der heutigen Pressekonferenz wurden in Klagenfurt die Top-Stars vorgestellt.

Duell um die Weltbestzeit – Vanoenacker vs. Rana

Dabei konnten die Veranstalter einen großen Coup landen. „Mister IRONMAN Austria“ Marino Vanhoenacker kehrt an den Ort seiner größten Triumphe zurück. Er wird herausgefordert vom Vorjahressieger Ivan Rana, der im letzten Jahr nur 3 Minuten an der IRONMAN-Weltbestzeit von Marino Vanhoenacker vorbei schrammte. Er hält eine Verbesserung dieser Bestzeit für möglich. „Ich kenne jetzt die Strecke und habe mehr Gefühl für das Rennen. Ich hoffe, dass ich starke Gegner habe, die mich fordern, um auf eine gute Zeit zu kommen. Diesen Gegner hat er mit Vanhoenacker mit Sicherheit. Der sechsfache Sieger, der für das Kärntner pewag racing team startet, kehrt nach 4 Jahren Pause wieder nach Klagenfurt zurück.

Eva Wutti will Klagenfurt-Sieg

Mit dem IRONMAN Austria hat Eva Wutti noch eine Rechnung offen. Vor zwei Jahren ging ihr Langdistanz-Debut mit einem DNF in Klagenfurt ordentlich schief, nun kehrt sie nach Klagenfurt zurück. Sie geht mit hohen Erwartungen ins Rennen. „Vom Sieg träume ich jedes Mal“, so das selbstbewusste Statement der zweifachen IRONMAN-Siegerin. Klagenfurt soll eine weitere Station auf dem Weg zu einer Hawaii-Qualifikation sein.

Wellenstarts mit „schneller Welle“

Aufgrund der wachsenden Windschattenproblematik haben sich die Veranstalter erstmals entschlossen, mit der Tradition des Massenstarts zu brechen und die Starter erstmals in Startwellen starten zu lassen. Diese sind grundsätzlich nach Altersklassen eingeteilt. Um schnelle Schwimmer in hinteren Startwellen und auch die schwächeren Schwimmer durch zu viele „Überholmanöver“ im Lendkanal zu schützen, hat man heute auch eine so genannte „schnelle Welle“ präsentiert. Hier können sich ab 28. April bis zu 400 Athleten, die eine Schwimmzeit von unter einer Stunde schwimmen können, für diese Welle anmelden.

Live-Übertragung geplant

Große Pläne hat man auch mit einer Live-Übertragung des Rennens. 10 Stunden soll das Rennen live im österreichischen Fernsehen zu sehen sein, die Bilder werden im Anschluss auch weltweit ausgestrahlt. Innerhalb der nächsten 2 Wochen soll hier eine endgültige Entscheidung fallen.

Von Seiten der Politik und des Tourismus gab es von allen Seiten ein klares Bekenntnis zum IRONMAN in Klagenfurt. Trotz der schwierigen finanziellen Lage im Land Kärnten gibt man sich auf allen Ebenen einig, das IRONMAN-Event in keiner Weise in Frage zu stellen oder in Gefahr zu sehen.

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