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IRONMAN schafft Pro Ranking ab – Rückkehr zur Slotvergabe bei Profis

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Im Jahr 2011 führte IRONMAN das so genannte Kona Pro Ranking sowie das 70.3 Pro Ranking ein. Von diesem Zeitpunkt an hieß es für die Profis, bei den Rennen im Qualifikationszeitraum fleißig Punkte zu sammeln, um am Ende bei den Saisonhöhepunkten auf Hawaii oder bei den IRONMAN 70.3 World Championship als Profi am Start stehen zu dürfen. Vor 2011 konnten sich Profis gleich wie Agegrouper nach dem bekannten Slot-System qualifizieren. Für jedes Rennen gab es eine bestimmte Anzahl an Qualifikationsplätzen für Profis – auch der Roll-Down war möglich. Mit dem Qualifikationszyklus für die Weltmeisterschaften 2019 stellt IRONMAN wieder auf dieses System um.

Automatische Qualifikation für Hawaii-Sieger bleibt

Die Startplätze für Männer und Frauen sollen sich in Zukunft prinzipiell angleichen. Es werden jedoch entsprechend der Profi-Starterzahlen zusätzliche Slots ausgelobt, was bedeuten würde, dass es insgesamt mehr Plätze für Männer als für Frauen geben dürfte. Die Gesamtzahl legt man für Hawaii bei 100 Profistartern fest, bei den IRONMAN  70.3-Weltmeisterschaften sollen es insgesamt 170 Profi-Plätze geben, sofern man die Aufteilung des Männer- und Frauenrennens auf zwei Tage beibehält.

Unangetastet bleibt, dass die Hawaii-Sieger für 5 Jahre das automatische Startrecht haben, diesen allerdings weiterhin mit einem IRONMAN-Finish in der laufenden Qualifikationsperiode bestätigen müssen. Neu hinzu kommt, dass auch die Podiumsplatzierten der Weltmeisterschaften automatisch dieses Startrecht haben und nur noch verifizieren müssen.

Die erste Qualifikationsmöglichkeit für Kona gibt es am 9. September 2018 bei den IRONMAN-Bewerben in Wales und Wisconsin, für die IRONMAN 70.3-WM in Nizza 2019 kann man sich erstmals am 8. Juli 2018 bei den IRONMAN-70.3-Bewerben in Jönköping und Ecuador qualifizieren.

 

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