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McCormack und Csomor gewinnen Challenge Rimini

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Chris McCormack gewinnt die Premiere des Challenge Rimini - Bilder (c) Getty Images

Chris McCormack gewinnt die Premiere des Challenge Rimini – Bilder (c) Charlie Crowhurst/Getty Images

Auch bei der Italien-Premiere der Challenge-Serie in Rimini wurden die Teilnehmer mit rauhen Wetterbedingungen empfangen. Nach dem verrückten Wochenende mit der Schwimmabsage beim IRONMAN 70.3 St. Pölten, der Absage des Radparts beim Powerman Germany erwarteten die Teilnehmer in Rimini atarke Winde, Strömungen und Brandungen. Auch hier konnte der Bewerb nicht wie geplant durchgeführt werden. Doch die Organisatoren entschieden sich kurzfristig, das Schwimmen zu verlegen. So konnte der Schwimmbewerbe, wenn auch mit leicht verkürzter Strecke, ausgetragen werden.

Der Deutsche Thomas Steiner führte das Feld mit einer Zeit von 18:02 aus dem Wasser, knapp gefolgt von einer Fünfergruppe rund um Chris McCormack, und den Lokalmatadoren Daniel Fontana und Alessandro Degasperi.

Auf dem harten und technisch anspruchsvollen Radkurs, der den italienischen Sportlern entgegen kam, war Steiner schnell eingeholt und es bildete sich ein Dreierpack  rund um McCormack, Fontana und Degasperi. Diese drei sollten sich das Rennen auf der Laufstrecke austragen.

Auf dem abschließenden Halbmarathon kam es dann zum großen Showdown zwischen Daniel Fontana und Chris McCormack. Kopf an Kopf liefen sie dem Ziel entgegen, niemand konnte sich entscheidend absetzen. 100 Meter vor der Ziellinie trat der zweifache Hawaii-Champion dann zu einem beherzten Sprint an und konnte sich mit einer Zeit von 4:01:57 und 3 Sekunden Vorsprung auf Fontana den Premierensieg in Rimini sichern. Mit einer zeit von 4:03:41 komplettierte Alessandro Degasperi das Podium.

Erika Csomor gewinnt, Riesler feiert gelungenes Comeback

Im Damenrennen entwich die Tschechin Lucie Zelenkova Reed in einer Zeit von 19:36 als Erste dem nassen Element. Doch auf dem Rad war es die Ungarin Erika Csomor, die ihre Radstärke voll ausspielen konnte und mit dem schnellsten Radsplit die Führung übernahm. Mit einem soliden Halbmarathon geann sie das Rennen schließlich mit einer Gesamtzeit von 4:39:34.

Die Deutsche Diana Riesler folgte auf Rang 2 mit einer Gesamtzeit von 4:41:36. Für sie war es ein tolles Resultat in ihrem ersten Rennen nach ihrem schweren Rad-Unfall bei der Challenge Kopenhagen im letzten Jahr. Drei Minuten nach Riesler landete die Schwedin Camilla Lindholm auf dem 3. Platz.

 

 

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