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Steurer und Reitmayr bei Ironman 70.3 Pescara am Start

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Mit sehr guten Erinnerungen im Gepäck reist der Vorarlberger Triathlet Paul Reitmayr zum Ironman 70.3 Italien, der am kommenden Sonntag stattfinden wird. Mit seinem Sieg im Vorjahr, er konnte als erster österreichischer Profi bei den Männern einen IRONMAN 70.3 gewinnen, wurde österreichische Triathlon-Geschichte geschrieben und daher war für den Dornbirner klar, dass er in diesem Jahr wieder die Reise nach Pescara antreten wird. „Obwohl der Wettkampf mit Blickrichtung auf mein Hauptziel IRONMAN- Austria in Klagenfurt nicht optimal liegt, wollte ich unbedingt wieder nach Pescara zurückkommen. Und mit Startnummer 1 ins Rennen zu gehen ist natürlich auch etwas ganz Besonderes.“

Nach dem sehr guten Auftakt mit dem 3. Rang beim Ironman 70.3 Austria stand nochmals ein sehr umfangreicher Trainingsblock auf dem Programm, der auch einen Start an den Triathlon- Landesmeisterschaften in Lustenau beinhaltete. Auch dort zeigte Reitmayr seine gute Form und sicherte sich überlegen den Tagessieg. Der Trainingsumfang wird auch vor dem Ironman 70.3 Italien verhältnismäßig hochgehalten und ist voll auf den Ironman Austria am 26.06.2016 ausgerichtet, daher bleibt abzuwarten, wie frisch Reitmayr am Renntag in Italien sein wird.

Die Schwarzenbergerin Bianca Steurer wird in Pescara ebenfalls an den Start gehen. Nach einem bescheidenen Rennen vor drei Jahren hat sie mit dem Wettkampf in Italien noch eine Rechnung offen, geht aber nach ihrem Rennen in Barcelona als eine der Topfavoritinnen an den Start. Nach ihrer Premiere auf dem Podest möchte sie den 3. Platz vom Ironman 70.3 Barcelona weiter verbessern und als Mindestziel zumindest ein weiteres Mal auf dem Podest landen.

„Aufgrund einer Entzündung im Schienbein konnte ich nach dem Ironman 70.3 Barcelona kein Lauftraining durchführen und musste daher auch meinen geplanten Start bei den Landesmeisterschaften absagen. Doch ich habe mich mit intensiven Aqua- Jogging Einheiten von bis zu 1,5 Stunden fit gehalten und gehe dennoch sehr zuversichtlich in das Rennen. Wenn mir das Schienbein im Wettkampf keine Probleme macht, ist alles möglich.“

Zu den Favoriten zählen neben den beiden vor allem der Schweizer Ruedi Wild, der nach zwei zweiten Plätzen beim Ironman 70.3 Schweiz bzw. Austria wohl auf den ersten Sieg brennt. Daneben kämpfen noch viele weitere Top-Athleten um gute Platzierungen, unter anderem die Italiener Casadei, Passuello, Ciavatella, sowie die Österreicher Thomas Steger und Andreas Giglmayr. Bei den Damen steht neben der Olympiasiegerin Nicola Spirig auch die Triathlonlegende Natascha Badmann am Start.

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